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Nytt Land SONGS OF THE SHAMAN

Dark Folk, Prophecy/Soulfood (10 Songs / VÖ: 16.5.) 

3.5/ 7
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Auch auf dem achten Album wird schon im Titel klar, wohin die Reise gehen soll. Und, gleich vorweg: Wer nicht viel mit traditionellen schamanischen Gesängen anfangen kann, wird gleich zu Beginn bei ‘Euikule Yekule (The Ritual Of Divination)’ oder ‘Cingelji Ingelji’ genervt ausschalten. Deshalb ist beispielsweise der sibirische Kehlkopfgesang jedoch nicht minder beeindruckend. Hinter den Liedern steckt zudem durchaus Sinn, und eine gewisse Kunstfertigkeit ist auch nicht abzustreiten. Immerhin haben es sich Nytt Land zur Aufgabe gemacht, alte schamanische Rituale und Traditionen zu bewahren. Auf SONGS OF THE SHAMAN werden die Gesänge der tungus-mandschurischen Völker (hauptsächlich Nordchina) möglichst authentisch wiedergegeben. Zugutehalten muss man der russischen Formation um Natasha „Baba Yaga“ und Anatoly „Shaman“ Pakhalenko auch, dass einerseits ein roter Faden vorhanden, andererseits durchaus Abwechslung geboten ist.

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‘Euikuli Yekuli (Summoning The Spirit Of The River)’ verbreitet eine gewisse Ruhe, wodurch der sich wiederholende Gesang weniger auffällt. In der nächsten Nummer ‘Kerani Kerani’ präsentiert Natasha eindrucksvoll ihren Kehlkopfgesang, was Anatoly bei ‘Ara Koro’ nachholt. Dennoch gilt nach wie vor: Zumindest auf Platte sind die rituellen Klänge Geschmackssache – live ist das sicher wieder anders zu bewerten.

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