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Obscura DILUVIUM

Death Metal, Relapse/RTD (11 Songs / VÖ: 13.7.)

6/ 7
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Das ist es nun: Einer der längsten Albumzyklen der Metal-Historie ist vollendet. Seit dem ersten Werk COSMOSGENESIS sind fast zehn Jahre vergangen, in denen sich die Prog-Deather mit der Entstehung und Entwicklung des Lebens beschäftigt haben. Nun also kommt es zum Abschluss – und, Achtung, Spoiler, hört man sich den letzten Outro-Song an, wird klar: So schlimm wird das wohl alles gar nicht werden.

Keine Apokalypse, kein Armageddon, eher ein Hinübergleiten in eine andere Welt, die sich bei Obscura selbst wohl noch erst entwickeln wird. Doch der Reihe nach: Natürlich ist auch DILUVIUM alles andere als ein zartbesaitetes Album, etwas anderes hätte wohl auch niemand von der Band erwartet. Vielmehr fassen die Songs zusammen, was derzeit „state of the art“ im Bereich Prog Death ist. ‘Clandestine Stars’ startet zunächst recht traditionell in die Platte, bevor sich der Chorus ins Hymnische öffnet.

Dieses Prinzip perfektionieren Steffen Kummerer und seine Crew im weiteren Verlauf: ‘Ethereal Skies’ etwa besticht durch seine im wahrsten Sinne des Wortes sphärischen Parts, die einen herrlichen Kontrast zur harschen Grundstruktur bilden. All dies unterstreicht einmal mehr Obscuras Talent, vertrackte Arrangements so zu gestalten, dass man sie dennoch nachvollziehen und genießen kann. Hohe Kunst. Und Freude auf das, was jetzt noch folgen wird.

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Niilo Sevänen (Insomnium): Zwischen den Welten

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