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Oceans Ate Alaska HIKARI

Metalcore, Fearless/Concord (11 Songs / VÖ: 28.07.)

4/ 7
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Musikalisch sind Oceans Ate Alaska 2006 hängengeblieben, als Bring Me The Horizon COUNT YOUR BLESSINGS veröffentlichten und der Autotune-Gesang auch im Metal Einzug hielt. Mit Screams, Shouts, Breakdowns und aufpoliertem Klargesang haben sich die Birminghamer eine Fanbase erspielt und LOST ISLES, ihr Debüt, erschien 2015. Zwei Jahre später sind sie mit HIKARI und noch fieseren Screams, garstigeren Shouts und übertrieben brutalen Breakdowns zurück. Durch eine Verknüpfung von Maßlosigkeit in Härte und Einsatz von Autotune-Gesang klingt HIKARI wie eine Überzeichnung, eine Karikatur des Metal- und Deathcore-Genres.

Durch diese konträren Facetten ist das zweite Album der Band nur durch eine ironische Brille ertragbar, da alles auf jeglicher Linie völlig überzogen ist. Wenn dann noch atmosphärische Akustikgitarren (‘Deadweight’) und Rap-Gesang (‘Entrapment’) hinzukommen, kann man sich gewiss sein, dass auch das Quintett selbst sich nicht zu ernst nimmt. „You have to read between these words“, singen sie in ‘Hansha’. Das sagt alles. Hoffentlich, denn ansonsten ist HIKARI das schlimmste Album, das eine britische Band jemals veröffentlicht hat.

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Arch Enemy: Johan Liiva kehrt nicht zur Band zurück

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