Toggle menu

Metal Hammer

Search

Pathology THE EVERLASTING PLAGUE

Death Metal, Nuclear Blast/RTD (12 Songs / VÖ: 19.11.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Wie die Zeit vergeht: Seit Dave Astors Weggang bei Cattle Decapitation sind schon 15 Jahre ins Land gezogen – in denen er konstant mit Pathology aktiv war. Demzufolge ist THE EVERLASTING PLAGUE bereits das elfte Album der US-Deather mit chronischem Knüppelzwang. Da auf den Artworks der Band ohnehin seit Ewigkeiten postapokalyptisch-zombieske Stimmung herrscht, ist es in Anbetracht der Weltsituation also auch nicht zu weit gedacht, das neue Album gleich THE EVERLASTING PLAGUE zu nennen. Ungewöhnlich aber, dass es Captain Astor geschafft hat, zum ersten Mal in der Karriere von Pathology für zwei Alben in Folge das gleiche Line-up aufzubieten. Was auch verwundert: Natürlich steht die Band aus San Diego noch immer für knochenhart brutalen Death Metal mit tiefst gelegten Vocals und viehischen Grooves, doch THE EVERLASTING PLAGUE bietet auch mehr Variabilität als üblich.

🛒  THE EVERLASTING PLAGUE bei Amazon

Das betrifft nicht nur das atmosphärische Solo in ‘Decomposition Of Millions’, mit dem das Album regelrecht versöhnlich ausklingt, sondern bereits den Opener ‘A Pound Of Flesh’, der ebenso wie zum Beispiel ‘Perpetual Torment’ neben aller Doublebass-Orgie und nicht vergessenen Slams mit unerwartet viel (Lead-Gitarren-) Melodie aufwartet und ohne die Bulldozer-Vokillz von Obie Flett glatt von einer ambitionierten Metalcore-Band stammen könnte. Aber keine Sorge, ansonsten sind und bleiben Pathology eine sichere Bank in Sachen schierer Brutalität – auch der differenzierte Sound aus den erneut konsultierten Sharkbite Studios in Oakland (wo auch schon Machine Head und Exodus aufnahmen) weiß zu gefallen.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
mailen
teilen
Yungblud sagt sämtliche Autritte für dieses Jahr ab

Yungblud geht eigentlich gerade richtig durch die Decke. Mit seiner Interpretation von Ozzy Osbournes ‘Changes’  beim „Back To The Beginning“, seinem Album IDOLS und seinem Song ‘Zombie’ ist der Rocker gleich dreimal für einen Grammy nominiert. Fast alle Konzerte des Briten waren im Handumdrehen ausverkauft. Und am 21. November erscheint die EP ONE MORE TIME, die in Zusammenarbeit mit Aerosmith entstanden ist. Zwangspause Nun der Dämpfer für Yungblud-Fans: Für den Rest dieses Jahres muss der Musiker die Füße – oder vielmehr die Stimmbänder – stillhalten. Eigentlich waren noch mehrere Shows in den USA und Lateinamerika geplant, die nun aufgrund gesundheitlicher…
Weiterlesen
Zur Startseite