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Primal Fear Rulebreaker

Power Metal, Frontiers/Soulfood (11 Songs / VÖ: 29.1.)

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Als vermeintliche Gesetzesbrecher metallischer Grundsätze sind Primal Fear in den zurückliegenden 19 Jahren wirklich nicht aufgefallen. Mit ihrem martialischen Power Metal teutonischer Prägung gehören sie eher zu den verlässlichsten Vertretern einer Zunft, die sich um edle Legierungen einen feuchten Kehricht kümmert und ihr Heil stattdessen in einem bis zum Bodenblech durchgetretenen Gaspedal sucht.

Man weiß also, was einen auf RULEBREAKER erwartet – und wird beileibe nicht enttäuscht. Mit ihrer kompromisslosen Gangart lassen die Herren Scheepers, Sinner & Co. kaum Wünsche offen, verfügen allerdings auch über gleich drei exzellente Saitendehner: Alex Beyrodt, Magnus Karlsson und Tom Naumann sind sozusagen das Herzstück der Gruppe. Deren Riffs und Hooks befeuern einen Hochofen voll glühend-dampfender Songs.

Aus denen ragen vor allem der coole Opener ‘Angels Of Mercy’, die erste Single ‘The End Is Near’ und das Black Sabbath-mäßige, schleppende ‘The Devil In Me’ heraus. Unbedingt erwähnt werden muss auch die fabelhafte Produktion, für die Mat Sinner und Jacob Hansen verantwortlich zeichnen. Aber auch dieser Trumpf gehört bei Primal Fear mittlerweile zur Grundausstattung. Also: weitermachen!


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