Pristine NINJA

Retro Rock, Nuclear Blast/Warner (9 Songs / VÖ: 23.06.)

4/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Man muss gar nicht erst krampfhaft versuchen, die offensichtlichen Parallelen zu Blues Pills zu finden: Bereits in Folge ihrer dritten – und damit ersten internationalen – Veröffentlichung REBOOT waren Pristine Anfang 2016 zusammen mit besagten Senkrechtstartern des Siebziger-Rock auf Tour unterwegs.

Nachträglich nicht mehr nachvollziehbar ist, ob Blues Pills’ jüngere musikalische Bewusstseinserweiterung in deutlich soul-beseelte Gefilde etwa von Pristine mitbeeinflusst wurde, zeigten sich diese jener Spielart doch schon früher verpflichtet. Fakt indes bleibt, dass LADY IN GOLD dann doch zuerst erschien und die Norweger um Sängerin Heidi Solheim – längeren Dienstjahren zum Trotz – abermals abhängte. Nicht, dass NINJA nun schlecht und Pristines um Funk- und Gospel-Elemente sogar noch erweiterte Ausdruckspalette nicht willkommen wäre.

Nur fehlt es der Band im Jahr eins nach dem neue Retro-Standards setzenden LADY IN GOLD eben an der gewissen auratischen Magie oder anderen Alleinstellungsmerkmalen. Wer dessen ungeachtet die alte Ratiopharm-Devise auf das Vintage Rock-Fach anwenden möchte und gedenkt, Wartezeit und etwaige begleitende Entzugserscheinungen bis zum nächsten Blues Pills-Album mit einer Alternative zu kurieren, kann hier durchaus zugreifen.

teilen
twittern
mailen
teilen
Lars Ulrich enthüllt, wem der Name Metallica eingefallen ist

Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich war kürzlich im Podcast SmartLess zu Gast. Selbigen moderieren die drei Schauspieler Jason Bateman (‘Ozark’, ‘Arrested Development’), Sean Hayes (‘Will & Grace’) und Will Arnett (‘Arrested Development’, ‘BoJack Horseman’). Besonders Arnett outet sich als riesiger Metallica-Fan. So spricht die Runde ausgiebig über die Thrash-Veteranen. Geschickt eingefädelt In diesem Rahmen packt Lars Ulrich auch die Anekdote über den Ursprung des Band-Namens Metallica aus. Denn es war nämlich keiner aus der Musikgruppe selbst, dem der Begriff eingefallen ist. Ron Quintana, der Gründer des Metal Mania Magazins, darf sich dies auf die Fahne schreiben. "Damals musste man Brieffreunden schreiben, wenn man Informationen über seine…
Weiterlesen
Zur Startseite