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Pyogenesis A Century In The Curse Of Time

Alternative Metal, AFM/Soulfood (8 Songs / VÖ: erschienen)

5/ 7
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Foto: Promo

1991 als Vorreiter des Gothic Metal gestartet, führte der Weg von Pyogenesis über Punk zum radiotauglichen Alternative Rock.

Eine Konstante der ersten elf Band-Jahre: Stets gelang es Sänger Flo von Schwarz, mit griffigen Songs und eingängigen Melodien plus melancholischer Schlagseite das Beste aus jeder Ecke des Rock zusammenzutragen und tiefe Fußspuren zu hinterlassen. Neueinsteiger seien an ‘It’s On Me’, ‘God Complex’ und ‘Love Nation Sugarhead’ verwiesen. Ganze 13 Jahre nach dem letzten Studioalbum kehren die Schwaben jetzt mit A CENTURY IN THE CURSE OF TIME zurück – eine Zeitreise nicht nur in textkonzeptlicher Hinsicht. Tatsächlich gelingt Pyogenesis das Kunststück, ihr breites Stilspektrum in acht Songs komplett abzudecken.

Ruppiger Melodic Death Metal (‘Steam Paves Its Way (The Machine)’) mit spitzen Riffs (‘A Love Once New Has Now Grown Old’) steht neben groovenden Hard Rock-Hymnen (‘This Won’t Last Forever’) und waschechten, locker-flockigen Stadion-Rockern (‘Flesh And Hair’). Der Sound ist dabei immer organisch, detailreich und druckvoll, der Klargesang satt, das Brüllen fies.

So viel Abwechslung auf so kleinem Raum bei höchster Hit-Dichte findet sich sonst nirgends. Ob alle Metalheads damit klarkommen, steht zu bezweifeln – aber das schien Pyogenesis dankenswerterweise ohnehin noch nie zu kümmern.


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