
Finstere Grüße aus Griechenland! Ravencult veröffentlichen ihr drittes Album und schaffen es, zu überraschen. Mehr denn je scheint die Band an einem individuellen Sound gefeilt zu haben. Das heißt: Weniger Old School-Black Metal der norwegischen Schule, dafür mehr thrashige Element und eine fettere Produktion als noch auf dem Vorgänger MORBID BLOOD (2011).
Das Ergebnis ist ein halbstündiges Dauerfeuer aus Blastbeats, wilden Riffs und groovenden Parts, das sich gewaschen hat. Und einem Grundsatz sind die Athener treu geblieben: no bullshit! Der Vierer verzichtet auf neumodische Spielereien oder Kunststückchen und gibt sich weiterhin traditionsbewusst. FORCE OF PROFANATION klingt somit vielleicht etwas weniger morbide als ältere Aufnahmen von Ravencult – an Aggressivität und Härte hat die Band jedoch nichts eingebüßt.
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