Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Repuked Up From The Sewers

Death Metal, Soulseller/Soulfood 11 Songs

4.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Gleich vorneweg: Auf UP FROM THE SEWERS findet man absolute Killer-Old School-Death-Songs, die jeden Räude-Fetischisten dazu bringen, sich mit einem Grinsen im Gesicht den Schädel an der Schlafzimmerwand zu zerschlagen. Leider ist der Sound der Scheibe etwas zu flach beziehungsweise einfach schlecht.

Die Drums rummsen null (schrecklicher Snare-Sound!), und die Gitarren sind viel zu dünn. So eine Platte hat zwar dreckig zu klingen, aber auch sowas muss gekonnt umgesetzt sein. Wer auf Sound-Ästhetik scheißt, sollte das zweite Album der Schweden jedoch unbedingt antesten: Geile Riffs, kranke Texte (Titel wie ‘Stinkhole’, ‘Winter Puke Disease’ oder ‘Fuck You, Fucking Whore’ machen schon Spaß, bevor man auf Play drückt!) und Songs mit höchstem Headbang- wie auch Mitgrölpotenzial findet man auf UP FROM THE SEWERS en masse.

Autopsy lassen mehr als nur einmal grüßen, und der Band-Name ist Programm: Wieder ausgekotzt, aber schön – ein eindeutiges „Uuuaaarrrgh!!!“. Punkt.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

„DOOM Eternal“ im Test: Einmal alles mit allem, bitte!

Der DOOM-Slayer ist zurück und muss die Erde von Dämonen und anderen Ausgeburten der Hölle befreien. Dass das jede Menge Spaß macht, beweist unser Test.

„Terminator: Resistance“ im Test: Widerstand ist zwecklos

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator: Resistance“ ist da leider keine Ausnahme.

teilen
twittern
mailen
teilen
Saitenhieb: Ein Leitfaden für Trolle

Liebe Online-Kommentatoren neben meiner Tätigkeit als Autor pflege ich die Social Media-Rubrik im METAL HAMMER und verfolge daher stets das Treiben auf unserer Facebook-Seite. Ich freue mich über euer reges Interesse an den Beiträgen, dem lebhaften Austausch von Ansichten und Erfahrungswerten, Lob und (konstruktiver) Kritik. Leider stolpere ich bei meiner Recherche immer wieder über Kommentatoren, die mit Intoleranz, gefährlicher Selbst­überschätzung und blindem Hass den Dialog verpesten. Dieser Text richtet sich an euch: ihr Hater, Dummschwätzer, Maulhelden und Selbst-Überschätzer, im Schutz von Papis IP-Adresse. Wenn ich lese, wie ihr Menschen aufgrund ihrer musikalischen Interessen und Wahrnehmungen, mitunter wegen der Herkunft (meilenweit…
Weiterlesen
Zur Startseite