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Rhapsody Power Of The Dragonflame

Symphonic Metal, Symphonic Metal, 10 Songs / 61:06 Min.

5/ 7
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RAIN OF A THOUSAND FLAMES ließ berechtigte Hoffnungen aufkeimen, dass Rhapsody mit dem brandneuen Eisen an ihr Meisterwerk SYMPHONY OF ENCHANTED LANDS heranreichen können. Leider erfüllt sich dieses Wunschdenken nur eingeschränkt. POWER OF THE DRAGONFLAME ist ein von Anfang bis Ende perfekt durchdachtes Album, welches zugleich mit verblüffender spieltechnischer Finesse, ausgereifter Songschreiber-Kunst sowie bis ins Detail ausgetüftelten Arrangements aufwartet. Aber genau hier liegt der Haken: POWER OF THE DRAGONFLAME ist zu perfekt. Die Ecken und Kanten fehlen. Insgesamt musizieren die Stiefelländer deutlich heavier als auf DAWN OF VICTORY, wobei ruhige Passagen für willkommene Erholungsphasen sorgen. Bombastische Chöre, pfeilschnelle Soli, klassische Elemente, Flöten, Violinen und der supermelodische und ausdrucksstarke Gesang von Fabio Leone werden fließend in die Songs integriert. Und mit dem 20-Minüter ‚Gargoyles, Angels And Darkness‘ heben sich Rhapsody den Höhepunkt bis zum Schluss auf. Mit POWER OF THE DRAGONFLAME endet die ‚Emerald Sword‘-Saga. Dieses Album wird keinen Rhapsody-Fan enttäuschen.


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