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Rival Sons DARKFIGHTER

Classic Rock, Low Country Sound/Atlantic/Warner (8 Songs / VÖ: 2.6.)

5/ 7
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„Nur acht Songs?“, fragt sich der geneigte Hörer. „Und keiner mit Überlänge …“ Aber zum einen setzt es auf dem nunmehr siebten Longplayer der Kalifornier einfach satt Qualität anstatt purer Quantität, und zum anderen wollen Rival Sons Ende des Jahres mit LIGHTBRINGER ein weiteres Opus als Gegenstück zu DARKFIGHTER vorlegen. Auf Letzterem machen Sänger Jay Buchanan und Co. nicht nur da weiter, wo sie auf dem Grammy-nominierten Vorgänger FERAL ROOTS (2019) aufgehört haben: Das Quartett hat seine Classic Rock-Song-Schmiedekunst noch einmal verfeinert und ver­edelt. In ‘Mirrors’ regiert wie so oft die gekonnt dahergezockte Fuzz-Gitarre von Scott Holiday. Der mitreißende Radio-Hit ‘Nobody Wants To Die’ dürfte als direktester Track der Platte durchgehen.

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‘Bird In The Hand’ führt mit seinem Fleet Foxes-Intro zunächst auf eine falsche Fährte, nur um dann im Shuffle-Rhythmus zum Tanzflur zu bitten. Das locker-flockige ‘Bright Light’ und das melancholische ‘Rapture’ hätten auch gut und gerne aus der Feder von den Genre-Kollegen Greta Van Fleet stammen ­können. Hintenraus wird es bei ‘Horses Breath’ und ‘Darkside’ wunderschön und auf abwechslungsreiche Art episch. All dies legt stark das Gefühl nahe, dass sich Rival Sons derzeit auf dem Höhepunkt ihres Schaffens befinden.

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Ghost: Daher ändert die Band nicht jede Show ihre Setlist

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