Sieben Jahre nach TOMORROW legen Sapiency ihr Drittwerk vor und schließen nahtlos dort an, wo sie 2013 aufgehört haben. So wird dem alten Sound erkennbar treu geblieben, zeitgleich bringt FOR THOSE WHO NEVER REST die musikalischen Kernelemente der Band auf das nächste Level: fettere Riffs, griffigere Refrains, geschicktere Arrangements. ‘Everest’ und ‘Bleeding In The Sun’ sind gute Beispiele für ihre gelungene Symbiose aus Härte in den Strophen einerseits und Eingängigkeit im Refrain andererseits.
🛒 FOR THOSE WHO NEVER REST bei AmazonHier kommt das Zusammenspiel von Hendrik Winters Growls und Lars Bittners Klargesang besonders gut zum Tragen. Auch an der Lead-Gitarre passiert einiges, was melodisch spannend und unvorhersehbar daherkommt. Mit ‘Like Yourself’ wird am Ende noch ein Feature mit Gerre von Tankard in den Ring geworfen, das die vielleicht druckvollsten Momente des Albums beinhaltet. Gelungene Scheibe, die über die Melo-Death-Ecke hinaus wirken dürfte.
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