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Sepultura MACHINE MESSIAH

Thrash Metal, Nuclear Blast/Warner (10 Songs / VÖ: 3.2.)

5/ 7
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Wenn Sepultura angesichts ihrer nicht gerade eindimensionalen Diskografie selbst davon sprechen, das bislang progressivste Album eingeprügelt zu haben, darf man schon mal aufhorchen. Und diese vollmundige Ankündigung ist tatsächlich kein Verpackungs­schwindel. MACHINE ­MESSIAH birst vor Ideen, wütet, schreit, salbt und reiht sich stilistisch irgendwo zwischen Thrash, Ethno, Akustik und Soundtrack ein. Kann solch ein derbes Puzzle Spaß machen? Oh ja – allerdings nur, wenn man sich die Zeit nimmt, um tief in diese unerforschten Kraterlandschaften einzutauchen.

Wer Hits der ‘Arise’-, ‘Territory’- oder ‘Roots Bloody Roots’-Liga erwartet, wird MACHINE MESSIAH nach dem ersten Durchlauf enttäuscht zur Seite legen. Es wäre schade drum, denn das Quartett bemüht sich hörbar um Weiterentwicklung. Speziell Derrick Green zeigt auf dieser Scheibe seine vielleicht beste Leistung als Sepultura-Frontmann. MACHINE MESSIAH ist ein Album entgegen dem Zeitgeist. Und allein das macht es so wertvoll. Wer den Schlüssel zu diesen mitunter paradox anmutenden Klanglandschaften findet, wird langfristig belohnt werden

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Sepultura verkünden Daten der finalen Europatournee

Sepultura hören bekanntlich auf. Das kündigten die Brasilianer bereits vor einiger Zeit an. Nun haben sie die letzten Tournee-Stopps des europäischen Teils ihrer finalen Tournee „Celebrating Life Through Death“ bekanntgegeben. Darunter sind auch Termine in Deutschland. Finale in Dublin Da Eloy Casagrande, wie wir wissen, nun bei Slipknot trommelt, haben sich Sepultura für ihre finale Tournee den 23-jährigen Schlagzeuger Greyson Nekrutman mit ins Boot geholt. Nekrutman, der seit 2024 dabei ist, trommelte zuvor bei Suicidal Tendencies, der Band, die wiederum nach dessen Rauswurf bei Slipknot von Jay Weinberg ergänzt wird. Die Tournee in Europa wird am 6. Juni im niederländischen…
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