Toggle menu

Metal Hammer

Search

Slayer THE REPENTLESS KILLOGY

Thrash Metal , Nuclear Blast/Warner (21 Songs / VÖ: 8.11.)

5.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Dass das (voraussichtlich) letzte Slayer-Release noch von einem Skandälchen begleitet wird, sollte als letzte Krönung und Beweis für bis ans Ende bestehende Gefährlichkeit der Band verstanden werden – ist für deutsche Fans aber vor allem ein Ärgernis; Während der Rest der Welt den Kurz- und Konzertfilm ‘The Repentless Killogy’ feiert, wird er in Deutschland mangels FSK-Freigabe nicht erscheinen. Wer die brutalen Musikvideos zu ‘You Against You’, ‘Repentless’ und ‘Pride In Prejudice’ vor Augen hat, kann ahnen, woher der Wind weht. Schade ist es allemal um den Konzertteil von Regisseur Wayne Isham (unter anderem Metallica, Foo Fighters). Bleibt uns hierzulande noch der „Soundtrack“ der Live-Sektion des Films – und der ist doch letztlich ohnehin das Herzstück des Ganzen.

🛒  THE REPENTLESS KILLOGY bei Amazon

Mindestens interessant ist die Entscheidung, auf einen Mitschnitt der REPENTLESS-Tour von 2017 zurückzugreifen statt von der tatsächlichen Abschiedstournee; die Setlist strotzt trotzdem vor Krachern jüngeren (‘Hate Worldwide’, ‘You Against You’, ‘Disciple’), älteren (‘Dead Skin Mask’, ‘Hallowed Point’) und historischen Datums (‘The Antichrist’, ‘Hell Awaits’), der Sound ist kantig und druckvoll, und Publikum und Band geben hörbar alles. So ist THE REPENTLESS KILLOGY – LIVE AT THE FORUM IN INGLEWOOD, CA auch in der abgespeckten deutschen Variante ein tröstendes Weihnachtsgeschenk am Jahresende des Slayer-Endes. Und wer weiß, ob wir in naher Zukunft nicht doch mit einem Mitschnitt der „Final World Tour“ (geht noch bis 30. November) beglückt werden.

teilen
mailen
teilen
Dogma-Mitbegründer bezieht Stellung

Um die aktuelle Situation bei Dogma so kurz wie möglich zusammenzufassen: Ende Oktober sind Sängerin Grace Jane Pasturini sowie die beiden Gitarristinnen Amber Maldonado und Patri Grief aus der Band ausgestiegen. Als Gründe wurden Knebelverträge, fehlende Bezahlung, Probleme mit der Einwanderungsbehörde, Manipulation und Missbrauch seitens des Managements angegeben – um nur einige Punkte zu nennen. Nach und nach meldeten sich seither immer mehr Musikerinnen, die Dogma (wenn auch nur beinahe) angehörten, mit ähnlichen Geschichten. Ein falscher Schöpfer Jetzt meldet sich ein Herr namens Alvaro Rabaquino aka The Dark Messiah via Instagram zu Wort. Seinen Angaben zufolge habe er selbst zusammen…
Weiterlesen
Zur Startseite