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Sodomisery THE GREAT DEMISE

Death/Black, Testimony/Cargo (9 Songs / VÖ: 22.5.)

5/ 7
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Um die fünf Jahre haben die Schweden um Harris Sopovic an ihrem Debütalbum geschraubt, am ­Demo (2017) waren unter anderem Niklas Sandin (Katatonia), Pär Johansson (ex-Diabolical) und Growler Johan Fridell (Netherbird) beteiligt. Auf THE GREAT DEMISE hingegen greift der Chef (mit Erfolg) selbst zum Mikro und schart eine neue Truppe um sich. Und das lohnt sich: Sodomiserys angeschwärzter Death Metal beeindruckt mit einem wuchtigen, durchdringenden Klangkostüm und lädt mit wendungsreich riffenden, treibenden Passagen zum Mitgehen ein (‘Reapers Key’, ‘Into The Cold’, ‘Sacrifice’); besonders großen Spaß macht das furiose ‘In The Void’.

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Etwas langsamer angehen lässt es hingegen das von sanftem Gitarrenzupfen ein- und ausgeleitete, dann erhaben rollende ‘Until They Burn’ – hier zeigt sich die Fähigkeit der Truppe, dem Hörer auch ohne erhöhte Geschwindigkeit fies unter die Haut zu ­kriechen. So kreieren Sodomisery mit ihrem Debüt nicht nur ein permanentes Gefühl der Gefahr, sondern hinterlassen auch ein dickes Ausrufezeichen.

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