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The Dead Daisies RADIANCE

Hard Rock , Dead Daisies/SPV (10 Songs / VÖ: 30.9.)

3.5/ 7
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Da dies schon das zweite Album der ewigen Rocker-Reste­rampe namens The Dead Daisies ist, bei dem Glenn Hughes Bass und Mikro bemüht und man auf diesen guten Mann einfach nichts kommen lassen darf, gehen sämtliche Bonus­punkte in der Bewertung allein auf Hughes’ Konto. Denn so handwerk­lich versiert und routiniert die Vorstel­lung von RADIANCE auch daherkommt (weniger sollte von erfahrenen Profi­musikern auch nicht zu erwarten sein), dürfte das im Verbund mit dem Gitarristengespann Doug Aldrich und David Lowy verfasste Classic Rock-Baukasten-Song-Material leider das uninspirierteste, formelhafteste und vorhersehbarste unter Hughes’ Mitarbeit seit Langem sein.

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Dazu gesellt sich eine fast fühlbare emotionale Unbeteiligung aller Beteiligten – da helfen auch ein paar Deep Purple-Tupfer, Led Zeppelin-Verweise oder an das verbliebene Audioslave-Publikum anbiedernde Tendenzen nichts. Von keiner der zehn generischen Nummern bleibt wirklich etwas hängen, und letztendlich sind sie alle­samt – analog zum stetig rotierenden Personal (jetzt wieder dabei: Drummer Brian Tichy) der Söldnertruppe um den Immobilien­mogulerben, Piloten und Businessman Lowy – ganz okay, aber auch komplett austauschbar. Vor dem Hintergrund, dass Hughes mit Black Country Communion oder zuletzt California Breed durchaus ein gutes Händchen für neue, hochkarätige und vielver­sprechende Band-Projekte bewiesen hat, ist dies einfach nur unter seiner Würde.

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