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Metal Hammer

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The Night Flight Orchestra AEROMANTIC

AOR, Nuclear Blast/Warner (13 Songs / VÖ: 28.2.)

3.5/ 7
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Nö, mit „Ist ja gar kein Metal!“ hat es gar nicht viel bis nichts zu tun, dass schon bei der Ankündigung des neuen The Night Flight Orchestra-Albums ein genervtes Stöhnen über manche Redaktionsschreibtische hallte. Schuld ist vielmehr eine Übersättigung, wie von leckeren Klößen und Kuchen nach den Weihnachtsfeiertagen: Man kann es eben nicht mehr sehen. Mit ­AEROMANTIC qualifizieren sich die Classic-Rocker als das Witzspruch-Shirt unter den Bands: Beim ersten Mal ist es lustig, beim zweiten Mal dröge, und beim vierten Mal fragt man sich, was der Blödsinn denn bitte soll.

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Dabei ist es The Night Flight Orchestra hoch anzurechnen, dass ihre Liebe zu Melodien und Harmonien einer ganz bestimmten Prägung so positiv auf Soilwork abgefärbt hat – danke für das formidable VERKLIGHETEN! Auch, dass die Gruppe um Björn Strid und Sharlee D’Angelo Spaß bei der Sache hat, sei ihnen gegönnt. Aber die kindische Freude, die man beim Hören von AMBER GALACTIC noch hatte, muss beim dritten gleich klingenden Album innerhalb von weniger als drei Jahren einem ausgedehnten Gähnen weichen – manch einem potenziellen Sommer-Hit zum Trotz.

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