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The Royal DEATHWATCH

Metalcore , Long Branch/SPV (10 Songs / VÖ: 8.3.)

6/ 7
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Melodisch, kraftvoll und zart zugleich, ohne weinerlich zu wirken: Müsste man das neueste Werk von The Royal mit nur einem Satz beschreiben, könnte dieser kaum treffender sein. Das junge Quintett aus den Niederladen hat aus vorangegangenen Kritiken gelernt. Zwar sind musikalische Vorbilder wie Parkway Drive oder While She Sleeps nicht zu leugnen, jedoch ohne, dass man der Truppe Plagiatismus vorwerfen könnte. Obendrein scheinen sie ihre Mitte gefunden zu haben und präsentieren mit DEATHWATCH eine gekonnte Mixtur aus feinstem hämmerndem Metalcore und subtil eingesetzten Synthie-Klängen. Mit der ersten Nummer ‘Pariah’ wird zunächst ordentlich Druck aufgebaut – inklusive Growls, die durch Mark und Bein gehen. Die bereits zweite Single-Auskopplung ‘State Of Dominance’ betont hervorragend die doppelte Gitarrenbesetzung und macht den Standpunkt der jungen Band deutlich.

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Der darauffolgende Song ist quasi die musikalische Umsetzung des einleitenden Satzes. Mit ‘Soul Sleeper’ haben The Royal ein großartiges Stück Musik erschaffen: zarte synthetische Passagen inmitten massiver Riffs und drückendem Bass – Ohrwurmalarm! Die zweite Hälfte der Platte schwächelt dagegen stellenweise leider etwas. So hätte man sich beispielsweise bei ‘Avalon’ die Klimpereinleitung sparen können, da diese nur schwer anhörbar ist und unweigerlich einen Neunziger-Eurodance-Flashback mit sich bringt. Insgesamt geht zwar die kompositorische Stärke gen Ende etwas verloren, aber dennoch sind auch hier gute Momente zu finden, wie etwa die abschließenden, beeindruckend langen Growls in ‘Glitch’. Dem bleibt nichts mehr hinzuzufügen, außer: Hut ab, Jungs!

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