Toggle menu

Metal Hammer

Search

Thränenkind The Elk

Black Metal, Lifeforce/Soulfood 13 Songs / VÖ: 23.8.

5.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von
Foto: METAL HAMMER

2007 gegründet, hat die bayerische Combo bislang ein Demo sowie eine EP veröffentlicht und legt nun ihr erstes Album nach. Stilistisch in Randbereichen des Black Metal agierend und mit Crust, Hardcore, Ambient sowie Post Rock umwoben, hantieren Thränenkind inhaltlich mit sozialkritischen oder (anti)politischen Inhalten – was ihnen seitens der konservativen Black Metal-Anhänger bislang nicht immer Lob einbrachte.

Allerdings geht die Band bewusst eigene Wege und macht ihre Sache dabei ziemlich gut: Die Songs sind atmosphärisch ausgefeilt, teilweise über Spannungsbögen elegant ausgerichtet, abwechslungsreich und dynamisch gestaltet. Eingängigkeit steht dabei allerdings nicht an erster Stelle, die Songs benötigen durchaus etwas Zeit zum Reifen. Wer die linksgerichtete, Vegan-/Straight Edge-Einstellung der Band also nicht als Ausschlusskriterium betrachtet, sollte THE ELK durchaus eine Chance geben. Denn solch eine qualitativ hochwertige Mischung hört man nicht alle Tage.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

„DOOM Eternal“ im Test: Einmal alles mit allem, bitte!

Der DOOM-Slayer ist zurück und muss die Erde von Dämonen und anderen Ausgeburten der Hölle befreien. Dass das jede Menge Spaß macht, beweist unser Test.

„Terminator: Resistance“ im Test: Widerstand ist zwecklos

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator: Resistance“ ist da leider keine Ausnahme.

teilen
mailen
teilen
Iron Maiden POWERSLAVE: Das Cover unter der Lupe

Ein Kultalbum wird 35 Jahre alt: Alles über POWERSLAVE und die Hintergründe findet ihr in der METAL HAMMER-Februarausgabe 2019. Findet hier eine Liste mit einigen Feinheiten, die erst beim zweiten Blick auf das ikonische Artwork auffallen. Platte aus dem Schrank gekramt, aufgelegt und Lupe raus! Derek Riggs’ Logo taucht auf den meisten Iron Maiden-Artworks auf. Auf dem POWERSLAVE-Artwork hat der Künstler sein Emblem direkt über dem Eingang der mächtigen Pyramide (zwischen den Beinen des größten Pharaos) platziert. Die zentrale Steintreppe führt direkt darauf zu. Auf der linken unteren Seite liegen zwei dunkel eingefärbte Sphinx-Statuen. Über dem Kopf der linken Statue steht…
Weiterlesen
Zur Startseite