Toggle menu

Metal Hammer

Search

Thundermother DIRTY & DIVINE

Hard Rock , AFM/Soulfood (10 Songs / VÖ: 7.2.)

4.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Sollte es nicht jedem schon längst klar wie Köttbullar-Brühe gewesen sein, dann beweisen es Thundermother mit ihrem ersten Werk in neuer Besetzung: Der Rauswurf von Frontröhre Guernica Mancini und der daraus resultierende Abgang von Bassistin Mona Lindgren und Drummerin Emlee Johansson war kein wirklich schlauer Schachzug von der mittlerweile buchstäblichen Donnermutter und Gitarristin Filippa Nässil. Gewiss laufen von ihr komponierte süffige Rocker wie ‘So Close’, ‘Speaking Of The Devil’, ‘I Left My License In The Future’, ‘Bright Eyes’ und ‘Take The ­Power’ (was feine The Baboon Show-Vibes versprüht) gut rein. Die knackig-transparente Produktion von Søren Andersen geht ebenfalls mehr als klar. Doch leider kommt man nicht umhin festzuhalten, dass Linnéa Vikström im Vergleich zu Guernica in Sachen Biss, Crunch, Durchschlagskraft, Gefühl und Charisma ein wenig abstinkt.

Das fällt besonders in ‘Can’t Put Out The Fire’, ‘Feeling Alright’ und ‘Can You Feel It’ auf, die aufgrund von Vikströms vergleichsweiser dünner Stimme Soul- und Pop-Anklänge vorweisen. Schlagzeugerin Joan Massing und Tieftönerin ­Majsan Lindberg erledigen ihren Job tadellos. Das Beste aus beiden Welten – sprich: Nässil + Mancini + Johansson + Lindberg + Lindgren an einer zweiten Gitarre – wäre das ultimative Thundermother-Line-up. So gibt es immerhin doppelten Output.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Jack Osbourne: Birmingham war Totenwache zu Lebzeiten

Jack Osbourne hat sich im Interview mit dem britischen Rolling Stone an das letzte Konzert seines Vaters zurückerinnert. Ozzy Osbourne feierte beim "Back To The Beginning"-Festival am 5. Juli 2025 bekanntlich seinen Abschied von der Live-Bühne — rechtzeitig, bevor er 17 Tage danach das Zeitliche segnete. Für seinen Sohn war das finale Stelldichein seines alten Herren so etwas wie eine "Totenwache zu Lebzeiten". "Das tut mir verdammt gut." "Ich bin schon ein paar Tage vorher angereist", rekapituliert Jack Osbourne. "So habe ich auch den Soundcheck sehen können. Es war kraftvoll, weil es überraschend war. Ich wusste, dass es ein schwerer…
Weiterlesen
Zur Startseite