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Ulthar PROVIDENCE

Death Metal, 20 Buck Spin/Soulfood (8 Songs / VÖ: 12.6.)

4/ 7
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In den USA laufen mit­unter auch Bands wie Incantation unter Black Metal – Hauptsache „Satan Inside“. Vermutlich ist so zu erklären, wie Ulthar auf meinem Schreibtisch gelandet sind – ohne dass der Teufel hier seine Hand im Spiel hätte. Die Kalifornier wuchten trotz gelegentlich gepresstem Keifen der Marke Ihsahn und dem ein oder anderen schwärzlichen Riff auf ihrem Zweitwerk PROVIDENCE vielmehr einen kantigen Todesbrocken aus dem Studio. Dabei geht das Trio zwar grob und brachial, aber durchaus auch technisch anspruchsvoll zur Sache. Kleine Zwischenspiele lassen entfernt und nur diesbezüglich an Nile denken, lockern das kraftvolle Gebolze aber ebenso auf wie gelegentliche Samples.

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Freunde von Blood Incantation, Demilich und Sulphur Aeon dürfen gerne mal ein Ohr riskieren. In dem ewig stag­nierenden Genre Death Metal, das musikalischen Fortschritt seit Jahrzehnten nur über die Steigerungsform definiert – härter, schneller, technischer –, wirkt PROVIDENCE auf seine ungehobelte, spröde Art erfreulich frisch. Und dies auch, obwohl alles so klingt, als ob man es irgendwo schon einmal gehört hätte. Wenn die hier live aufkreuzen – mal sehen, was Kollege Strater dazu sagt.

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