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Usnea PORTALS INTO FUTILITY

Doom, Relapse/RTD (5 Songs / VÖ: 08.09.)

6/ 7
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Portland strikes back: Usnea melden sich mit ihrem zweiten Album mit voller Sound-Gewalt zurück in der Welt des Finster-Doom. Sie verzücken mit einem Hybriden aus stilvoll zelebrierter Langsamkeit, fieser Todesschwärze, schmutzstarrenden Riffs und einem kleinen, feinen Harmonielichtstrahl. Dabei ist es nicht die Mixtur als solche, die beeindruckt, sondern das Arrangement der einzelnen Elemente.

In Sachen Spannungsaufbau, Flow und Eindringlichkeit gibt es klar die Höchstnote – bereits der Opener ‘Eidolons And The Increate’ baut sich so herrlich berauschend auf, dass man selbst beim ersten Hördurchlauf nach einer Wiederholung lechzt. Es peitscht, surrt, zischt, knirscht, jubiliert auf zwölf Minuten und bietet das, was so gerne als „Achterbahnfahrt der Gefühle“ bezeichnet wird. Nur, dass diese Beschreibung in dem Fall wirklich zutrifft. Ein Album voller Abenteuer und Emotionen.

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Ozzy Osbourne nahm einst einen Song mit Madonna auf

Gegensätze ziehen sich an — das führt auch in der Musik hier und da zu kuriosen bis coolen Paarungen. Welches von beiden hier zutrifft, soll jeder selbst entscheiden. Wie dem auch sei: In den Achtziger Jahren kam es dazu, dass die Stimmen von Ozzy Osbourne und Madonna in einem Song landeten. Und zwar handelt es sich um einen Remix des Track ‘Shake Your Head’ von der Art-Funk-Band Was (Not Was) vom 1983er-Album BORN TO LAUGH AT TORNADOS. Die wilden Achtziger Jüngst berichtete der erste Sohn von Ozzy Osbourne davon: Louis Osbourne — aus der ersten Ehe des "Prinzen der Dunkelheit"…
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