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Vicious Blade RELENTLESS FORCE

Thrash Metal , Redefining Darkness (9 Songs / VÖ: 27.9.)

5/ 7
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Obwohl sich Vicious Blade mitten im wieder aufkeimenden Blackened Thrash Metal-Boom 2019 gegründet haben und diesen Schwung eigentlich hätten nutzen können, ließen sich die US-Amerikaner für ihren Erstling RELENTLESS FORCE reichlich Zeit. Nach den beiden EPs VICIOUS BLADE (2020) und SIEGE OF CRUELTY (2022) sowie der Split-EP FASTER THAN THE DEVIL 2 (2022) folgt nun endlich das erste vollwertige Album – und das fällt für Genre-Verhältnisse äußerst abwechslungsreich aus. Statt auf rohes Ge­prügel setzen Vicious Blade auf nuancierte Gewalt, mäandern zwischen messerscharfen Gitarren-Riffs (‘Relentless Force’), groovigen Intros (‘Mistress Of Death’), heroischen ­Heavy Metal-Anleihen (‘Forged Steel’) und satanischem Tom Angelripper-Keifen (‘Blasphemous Conjuring’). RELENTLESS FORCE orientiert sich im Kern penibel am finsteren Thrash Metal der Marke Venom und Bathory sowie schnoddrigem Hardcore Punk wie Wolfbrigade. Die Formel geht auf – und das angesichts der Tatsache, dass in den vergangenen Jahren mit Wraith, Bewitcher, Hellripper, Knife, Butcher und diversen anderen eine ganze Reihe von Bands auf die Bild­fläche trat, die sich einer ähnlichen Ausprägung verschrieben haben. Doch das tut der Qualität von Vicious Blade keinen Abbruch. Und wie Slayer einst mit REIGN IN BLOOD (1986) bewiesen: Wenn man ordentlich Gas gibt, ist in unter einer halben Stunde alles gesagt. RELENTLESS FORCE ist ein 28-minütiger Höllenritt, der ­problemlos der Konkurrenz die Stirn bieten kann.

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Slipknot verklagen slipknot.com auf Patentverletzung

Fans von Slipknot dürfte der folgende Umstand bekannt sein: Die Website der Masken-Metaller hat die Internet-Domain slipknot1.com und eben nicht slipknot.com. Letztere URL hatte sich im Jahr 2001 jemand anders gesichert, wogegen Corey Taylor nun klagen. Dabei geht es eine Patentverletzung durch Domänenbesetzung (geregelt im US-Gesetz Anti-Cybersquatting Consumer Protection Act) sowie Markenverletzung, wie Domain Name Wire berichtet. Fans in die Irre geführt In ihrer Klage argumentieren Slipknot, der Schritt sei nun nötig geworden, weil der Eigentümer von slipknot.com (dessen Identität der Formation nicht bekannt ist) die Domain dafür benutzt, um durch den Band-Namen Profit zu machen. Wird auf einen Link…
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