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Vicious Rumors CELEBRATION DECAY

Heavy Metal, Steamhammer/SPV (11 Songs / VÖ: 21.8.)

5/ 7
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Puh, Vicious Rumors machen es einem aber auch nicht einfach. Nach dem großartigen CONCUSSION PROTOCOL aus dem Jahr 2016 wurde wiederum die komplette Mannschaft bis auf Gitarrist Geoff Thorpe und Schlagzeuger Larry Howe ausgetauscht. Nun darf sich also ein bisher unbekanntes Sangestalent namens Nick Courtney bei der US-Legende ausprobieren, als zehnter Frontmann seit 1982. Und der junge Mann macht seinen Job ziemlich gut. Seine variable Stimme, die mal an Bruce Dickinson und mal an Matt Barlow von Iced Earth erinnert, harmoniert mit der eher düsteren Grundausrichtung des Albums, das trotz aller Wechselspielchen eindeutig nach Vicious Rumors klingt.

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Songs wie das Titelstück, der Ohrwurm ‘Arrival Of Desolation’, die bedrohlich wirkende Halbballade ‘Darkness Divine’ oder das aggressive ‘Collision Course Disaster’ sind würdige Kandidaten für das mittlerweile überquellende Semi-Hit-Portfolio der Band. An die kompositorische Klasse des Vorgängers kommt CELEBRATION DECAY trotzdem nicht ganz heran.

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