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Voidgazer DANCE OF THE UNDESIRABLES

Sludge Metal, Reigning Phoenix/Warner (7 Songs / VÖ: 7.6.)

3.5/ 7
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Nach zwei zeitlich doch arg versetzten EP-Veröffentlichungen schickt sich die seit acht Jahren aktive Band an, größere Studio­brötchen zu backen. Das Resultat ist das Debütalbum (wobei man in Anbetracht von sieben Stücken inklusive eines instrumentalen Einminüters und einer Gesamtspieldauer von 36 Minuten erneut das Formatdiskussionsforum aufmachen könnte). Musikalisch lässig groovend und auch um die ein oder andere kompositorische Wendung nicht verlegen, ist der größte Schwach- und Kritikpunkt an der Prog-Sludge-Gruppe aus Missouri für Stimmverfechter wie den Verfasser dieser Zeilen das unsägliche Growl-Gerülpse von Sänger Omar Olivares. Ohne Frage dürfte sich dieser in einem Black Metal- oder Grindcore-Umfeld deutlich besser aufgehoben fühlen.

Als einmaliges Stilmittel wie bei dem recht passenden ‘Expectations Management’ wäre der Nichtgesang vielleicht noch tolerierbar, auf volle Albumlänge aber geht Anhängern ausformulierter wie melodisch orien­tierter Kehlkopfkunst das gutturale Gepresse jedoch ziemlich auf die Nerven – zumal die Instrumentalisten zuweilen Vorlagen liefern, die nach Mastodon-hafter Stimmdreifaltigkeit schreien.

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Erster Growl-Chor der Welt bald in Deutschland

Dass klassische Musik und Metal Hand in Hand gehen, beweisen zahlreiche Beispiele. Ein „Growl-Chor“ ist trotzdem eine ungewöhnliche Idee. Statt Mezzosopran, Alt, Tenor oder Sopran betört das kanadische Ensemble Growlers Choir mit einer Variation an Kehlgesängen. Der erste seiner Art Growlers Choir wurde 2016 vom Komponisten Pierre-Luc Senécal gegründet und besteht ausschließlich aus Metal-Vokalisten. Die Mitglieder des Chors kommen aus verschiedenen Sub-Genres des Metal. Technisch bewegt sich das 13-köpfige Ensemble von tiefen und hohen Tönen über Pigsqueals, Screams und Growls bis hin zu geflüsterten und gehauchten Momenten. Ihr erstes Konzert gaben Growlers Choir im Mai 2019. Dabei arbeiteten sie mit…
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