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Walking Dead On Broadway DEAD ERA

Deathcore, Long Branch/SPV (13 Songs / VÖ: erschienen)

4/ 7
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Nach einer Umbesetzung am Mikrofon schielt die deutsche Deathcore-Formation auch musikalisch in andere Gefilde. DEAD ERA will wohl mehr Death Metal als typischer „-Core“ sein, springt dabei aber letztlich etwas zu kurz. DEAD ERA ist so „wenig“ Deathcore wie OUR ENDLESS WAR – ihr versteht? Der deutsche Fünfer schafft es aber immerhin, zwischen Brutalo-Riff und Breakdown mittels Melodiebögen und Synthies so etwas wie Atmosphäre zu erschaffen, die über bloße In-Your-Face-Härte hinausgeht.

Das ist zwar teilweise cool, aber so richtig innovativ dann auch wieder nicht, zumal sich der Rest eben an der internationalen Elite orientiert – Whitechapel, Carnifex oder Thy Art Is Murder scheinen hier an jeder Ecke durch. Das ist natürlich nicht schlecht, immerhin ist gut abgeschaut besser als schlecht neu erfunden. Nicht missverstehen: DEAD ERA ist für mich erheblich schlüssiger als das abwechslungsarme SLAVES, so richtig groß ist der Schritt davon weg aber nicht. Wer Breakdowns mag, ist hier sowieso an der richtigen Stelle – der Rest lauscht einer guten, modernen Deathcore-Platte.

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Kingdom Come: Vergebliche Versuche, James Kottak zu helfen

James Kottak war vor allem als Schlagzeuger der Scorpions bekannt. Er trommelte jedoch auch bei den US-Hard-Rockern Kingdom Come, die er 1987 mitbegründete. Einer seiner langjährigen Weggefährten ist Gitarrist Rick Steier, der jüngst bei The Hair Metal Guru zu Gast war und über die turbulente Zeit mit dem Drummer berichtet. Alles versucht Kingdome Come lösten sich 2016 auf, begingen jedoch schon zwei Jahre später ihre Reunion. 2022 trat die Band beim Sweden Rock Festival auf, was als der „größte Patzer“ der Veranstaltung in die Annalen einging. Darauf angesprochen erzählt Steier: „James trank die ganze Zeit, und wir haben versucht… Bei…
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