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Wednesday 13 CONDOLENCES

Horror-Metal, Nuclear Blast/Warner (13 Songs / VÖ: 02.06.)

4/ 7
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Es kann einfach nicht so leicht sein, ein gutes Dutzend Alben zu Horrorthematiken zu schreiben, ohne sich dabei zu wiederholen. Auch einem Horrorfürsten des Formats Wednesday 13 gehen irgendwann die Themen aus. Vielleicht ist das der Grund dafür, warum sich die Murderdolls-Hälfte auf ihrem siebten Soloalbum dafür entschieden hat, die Härteschraube der Musik noch mal drastisch anzuziehen.

CONDOLENCES wird von harten, metallischen Riffs und fiesen Industrial-Horror-Sounds dominiert, über die der Frontmann seine schauerlichen Inhalte proklamiert. Das ist zunächst angenehm hart und groovend, über Albumlänge fehlt jedoch etwas der selbstironische Unterton und die von Murderdolls und Frankenstein Drag Queens bekannten Refrain-Melodien, die Songs wie ‘197666’ oder ‘Dawn Of The Dead’ Anfang der 2000er zu Hymnen der Horrorszene werden ließen. Ja, ‘Blood Sick’ oder ‘Omen Amen’ erinnern ein wenig an die goldenen Wednesday-Zeiten, und grundsätzlich hat das Song-Material – vor allem mit Blick auf den Rest der Horrorveröffentlichungen jüngerer Zeit – durchaus Qualität.

Letztlich fehlt es allerdings zu sehr an Abwechslung und wirklichen Hits, um CONDOLENCES über das Mittelmaß der eigenen Diskografie zu heben. Vielleicht klappt es ja 2018 endlich mit der Murderdolls-Wiedervereinigung.

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Tommy Victor hält Glenn Danzig oft für missverstanden

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