Toggle menu

Metal Hammer

Search

Whom Gods Destroy INSANIUM

Progressive Metal, Century Media/Sony (9 Songs / VÖ: 15.3.)

4.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Könnte man sagen, dass Whom Gods Destroy die verschärfte Fortsetzung der aufgelösten Sons Of Apollo sind? Ganz falsch liegt man mit dieser Einschätzung sicher nicht, denn beide Projekte werden/wurden von Ex-Dream Theater/Black Country ­Communion-Keyboarder Derek Sherinian und Gitarrist Ron „Bumblefoot“ Thal (ehemals Guns N’ Roses) gelenkt und tendieren stilistisch in eine ähnliche Richtung. Größter Unterschied, neben der noch deutlich ruppigeren und bisweilen sogar jazzigeren Gangart, ist Sänger Dino Jelusick anstelle von Jeff Scott Soto.

Der Kroate Jelusick veredelte das George Lynch-Projekt Dirty Shirley, heuerte 2021 bei Whitesnake an (als Keyboarder), war zwischenzeitlich mit The Dead Daisies auf Tournee und kümmert sich nur noch in Teilzeit um ein eigenes Band-Projekt. Seine Heavy Rock-kompatible Stimme sorgt dafür, dass Sherinian und Thal sorgenfrei die Sau rauslassen können, getreu dem Motto: Der Gesang wird den totalen Prog-/Fusion-Metal-Overkill schon irgendwie verhindern! Übersetzt steht der lateinische Albumtitel ­INSANIUM für „Wahnsinn“. Das passt!

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Running Wild: 30 Jahre MASQUERADE

Am 30. Oktober 1995 veröffentlichte die deutsche Heavy Metal-Band Running Wild ihr neuntes Studioalbum MASQUERADE - ein Werk, das musikalisch und konzeptionell einen Wendepunkt markierte. Zum ersten Mal in der Band-Geschichte blieb die Besetzung rund um Mastermind Rolf „Rock’n’Rolf“ Kasparek über zwei Alben hinweg unverändert, was dem Album eine spürbare kreative Geschlossenheit verlieh. MASQUERADE war der Auftakt zu einer Trilogie über den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, die mit THE RIVALRY (1998) und VICTORY (2000) fortgesetzt wurde. Running Wilds Abrechnung mit der Welt Aufgenommen wurde das Album in Hannover, wobei das Schlagzeug separat im niedersächsischen Ort Bendestorf eingespielt wurde.…
Weiterlesen
Zur Startseite