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Wormhole ALMOST HUMAN

Death Metal, Season Of Mist/Soulfood (8 Songs / VÖ: 22.9.)

4/ 7
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Der Legende nach soll es menschliche Wesen geben, denen Liebe und Verständnis für ballernde Drums, elektrisierende Riffs und ein grunzendes Vocal-Werk bei ihrer Entstehung verwehrt blieben. Und auch wenn wir uns als Metalheads sonst nie in jene Personen hineinversetzen wollen, kann man sich gut vorstellen, dass in deren Ohren jedes Stück härterer Musik wohl so klingen muss wie Wormholes ALMOST HUMAN: dieses, ihr drittes Studioalbum, feuert nämlich aus allen Rohren! Kein Wort lässt sich aus dem unsäglichen Gerülpse von Schreihals Julian Kersey identifizieren; keine Minute Gnade schenken die tiefergelegten Bässe und schrammelnden Riffs.

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Einzig und allein die ein oder andere kurze Gitarrenmelodie durchbricht das Chaos aus ­Dissonanz und Breakdown, bevor die Sci-Fi-Fans (der Klang von ALMOST ­HUMAN ist an die Universen von ‘Doom’, ‘Metroid’ und ‘Alien’ angelehnt) erneut zu den Knüppeln greifen und alles in kürzester Zeit (der längste Track dauert starke 3 Minuten und 49 Sekunden) niederschmettern, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Nach all dem Gekloppe klingt die Rausschmeißernummer ‘The Grand Oscillation’ schon fast romantisch – aber eben nur fast. Die Genre-Bezeichnung trifft den Nagel auf den Kopf: echt einschlagender Brutal Death Metal!

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Omnium Gatherum: Brückenverbrenner

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