Rikki Rockett: Bret Michaels will nicht mit Poison touren

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Noch vor wenigen Monaten hieß es: „Poison werden 2025 auf Tour gehen. Wie üblich, wird es keine Playbacks geben. Live, roh und ungeschnitten.“ So lautete das damalige Statement von Poison-Drummer Rikki Rockett. Auch Frontmann Bret Michaels meinte Anfang dieses Jahres noch: „Wenn wir zurückkommen – ich denke 2025 –, wird es für mich, wie immer, original Poison sein. Wir werden C.C. und Bobby, Rikki und mich haben und 2025 eine weitere große Stadion- oder Arena-Tour spielen.“

Irgendwann in den vergangenen Wochen muss jedoch etwas passiert sein, das die Meinung von Bret Michaels änderte. Anfang August schrieb Rikki Rockett nämlich auf seiner Facebook-Seite: „Wenn Poison 2025 nicht auf Tour gehen – was denkt ihr, könnte der Grund sein?“ Damit heizte der Schlagzeuger einige Spekulationen an, betonte jedoch gleich, dass es nichts mit seinem Gesundheitszustand zu tun habe. Offenbar haben sich viele Fans mit dieser Ungewissheit nicht zufrieden gegeben, denn vor wenigen Stunden wurde ein Post veröffentlicht, in dem Rockett schreibt: „Ich werde mehrmals am Tag gefragt: ,Warum touren Poison 2025 doch nicht?‘ Super einfache Antwort: Bret will nicht.“

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Die Party geht ohne Poison weiter

Michaels selbst hat sich bisher noch nicht zu dem Thema geäußert. Stattdessen wirbt er für seine „Party Gras“-Tour, bei der er solo unterwegs ist. Einige Vermutungen legen nahe, dass es sich hierbei um finanzielle Gründe handeln könnte und er die Lorbeeren nicht mit seinen Kollegen von Poison teilen wolle. Immerhin begleiten ihn namhafte Gäste wie Dee Snider (Twisted Sister), Mark McGrath (Sugar Ray) oder Great White.

2022 waren Poison zusammen mit Mötley Crüe, Def Leppard und Joan Jett auf großer „The Stadium“ Tour, von der Bret Michaels noch lange schwärmte. Zuletzt wurde er im Februar dieses Jahres darauf angesprochen und gefragt, was ihn dazu motiviere, wieder mit Poison zu touren. „Wir kennen uns seit der Mittelschule… Ohne Bobby, Rikki oder C.C. wäre ich nicht hier. Und schließlich sind wir schon lange zusammen – immer noch gute Freunde. Wer die „The Stadium“ Tour gesehen hat, weiß, was das für eine Party war“, erklärte er, und fügte hinzu: „Für mich ist es so, dass wir ein paar Jahre lang Soloauftritte machen und dann 35 oder 40 Termine mit Poison. Und wir richten es ein, wir planen es.“ Nun, dieser Plan scheint vorerst nach hinten losgegangen zu sein.


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Bei Death Angel läuft offenbar gerade einiges schief

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