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Rob Halford arbeitet an einem Blues-Album

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Bereits vor einigen Jahren äußerte Judas Priest-Frontmann Rob Halford den großen Wunsch, einmal ein Blues-Album aufzunehmen. Diesen Wunsch erfüllt sich der Musiker nun: Zu Gast beim Podcast „Paltrocast With Darren Paltrowitz“ erzählte Halford nämlich, dass er bereits an einer solchen Platte arbeite.

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In dem Gespräch wurde der Sänger gefragt, ob ein Blues-Album aufzunehmen, noch immer ein Vorhaben von ihm sei, dem er nachginge. Daraufhin antwortete der Fronter: „Das ist es, und ich gebe dir etwas Exklusives: Die Arbeit hat bereits begonnen. Ich bin mit meinem Bruder, meinem Neffen und Freunden, mit denen ich auch zusammen an CELESTIAL (2019) gearbeitet habe, an diesem Blues-Album tätig.

Kein Zeitplan

Wir hatten eine großartige Zeit und sie sind alle so talentiert. Und diese Blues-Sache hat mich nicht in Ruhe gelassen. Es ist einfach ein Teil des Rock ’n‘ Roll. Es hat also begonnen. Wir setzen so langsam einzelne Stücke und Teile zusammen. Es gibt keinen Zeitplan. Wir überlegen uns etwas, und ich habe hier und da bereits einige Ideen, und sie klingen großartig.“

Die Arbeit an seinem Blues-Album ist nicht das einzige, was bei dem Judas Priest-Sänger derzeit ansteht. Am 29. September dieses Jahres erscheint außerdem seine Autobiografie, die den Titel CONFESS trägt. Darin soll dem Leser ein fesselnder und ehrlicher Einblick in die Kämpfe von Rob Halford gegeben werden. Es soll um seine Sucht, seine Sexualität, seine Musik und seine Kontroversen gehen. Dabei wird die Zeitspanne von den späten Achtziger Jahren bis zum 50. Band-Jubiläum im Jahr 2020 abgedeckt.

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Rob Halford spricht über seine Abstinenz

Bei einem Rock'n'Roll Fantasy Camp in Arizona konnten sich der ehemalige Megadeth-Bassist Dave Ellefson und Judas Priest-Sänger Rob Halford über dessen Nüchternheit austauschen. Der 74-Jährige blickt im Gespräch darauf zurück, wie er trocken wurde und wie es ihm über die Jahre mit der Abstinenz ergangen ist. Er erzählt: "Mein erstes nüchternes Konzert war im Tingley Coliseum, 1986 in New Mexico, Albuquerque. Ich hatte schreckliche Angst. Das erste Mal, dass ich clean und nüchtern sang, war etwas Besonderes. Es war erhebend, die Musik zum ersten Mal pur und ungetrübt in der Realität zu spüren; sich selbst, die eigenen stimmlichen Fähigkeiten und…
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