Rob Halford: Der innere Frieden

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Mittlerweile 22 Jahre ist es her, dass Judas Priest-Sänger Rob Halford bei MTV News öffentlich seine Homosexualität bekanntgab. In einem aktuellen Interview mit Rolling Stone wurde der Metal God gefragt, welche Erfahrungen er aus dem Coming-out mitgenommen hat. „Ich habe gelernt, dass man sich selbst aus dem Käfig befreien muss. Man kann sein eigenes Leben nicht für andere führen.

 Innerhalb einer damals (und in gewissem Ausmaß bis heute) sehr alphamännlich geführten Szene – bei allem Respekt vor den großartigen weiblichen Metalheads – brachte mir das Coming-out inneren Frieden. Zudem förderte es mein kreatives Schaffen enorm. Wenn man immer ein Geheimnis mit sich führt, kann man sich nicht auf das Leben und seine Aufgabe fokussieren. Stets schwebt dieser dunkle Schatten über einem.

Hau ihn raus, zerschmettere ihn, verbrenne ihn, reiße ihn auseinander. Du hast das Recht, dein Leben als Mensch auf diesem Planeten nach deinen eigenen Regeln zu führen.“ Auch heute noch gibt es Metalheads, die sich nicht trauen, ihre homosexuelle Neigung publik zu machen. Für all jene hat der Metal God aufmunternde Worte. „Ihr müsst euch nicht alleine fühlen wie ich damals.

„Habt keine Angst“

Es gibt Menschen, die euch dabei helfen, diesen Weg zu gehen, wenn ihr die Entscheidung getroffen habt. Es liegt einzig an euch, den ersten Schritt zu machen. Und an alle schwulen Metalheads: Kommt zu uns, habt Spaß“, so Halford weiter. „Habt keine Angst, sondern verbringt in eurem Leben eine gute Zeit. Lasst die Ängste nicht über euch bestimmt. Angst vor genereller Abweisung oder Ablehnung seitens der Familie.


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Rob Halford: Die Fans lieben Andy Sneap

Judas Priest-Frontmann Rob Halford hat in einem Interview beim US-amerikanischen Radiosender SiriusXM über Gitarrist und Produzent Andy Sneap gesprochen. Der Brite übernimmt auf der Live-Bühne die Rolle von Glenn Tipton, der aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung nur sporadisch mit den Metal-Göttern auftreten kann. Die Fans würden Sneap lieben, meint Halford. Großes Vermächtnis "Glenn kommt mit, wenn er dazu in der Lage ist", führt Rob Halford aus. "Glenn ist immer bei uns. Er ist immer noch ein sehr wichtiger, wesentlicher Teil von Judas Priest und all den Entscheidungen und Aktionen, die wir machen. Dieses verdammte Parkinson ist schrecklich. Wie es in dein Leben…
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