Robert Trujillo ist einer bekanntesten und besten Bassisten auf dem Planeten. Doch ursprünglich wollte der Kalifornier gar nicht Bass lernen. Dies verriet der einstige Suicidal Tendencies– und Ozzy Osbourne-Musiker in einem Video zum „Blackened Whiskey“ von Metallica (siehe unten). Demnach wollte der 59-Jährige zunächst Schlagzeug und Klavier spielen.
Es wummert so schön
„Ich habe das Bassspielen angefangen, weil ich an einem bestimmten Punkt entdeckt habe, dass der Groove zentral ist bei diesem Instrument“, holt Robert Trujillo aus. „Da habe ich realisiert, dass das das Instrument für mich ist. Ursprünglich wollte ich Schlagzeuger werden. Dann wollte ich Keyboarder werden, weil ich die Musik von Emerson, Lake And Palmer und anderen Prog-Bands genossen habe. Doch dann bemerkte ich, dass es der funkige Bass ist, den ich mag.“
Des Weiteren plauderte Robert Trujillo aus, dass sein Vater entscheidenden Einfluss darauf hatte, wie der Metallica-Mann den Tieftöner bedient. „Mein Vater spielte Flamenco-Gitarre. Er spielte das mit so einer Fingertechnik. Also habe ich natürlich auf die gleich Art Akustikgitarre gespielt. Als ich dann also den Bass für mich entdeckt habe, habe ich diese Technik unmittelbar auf das Instrument übertragen. Es hat ganz natürlich gepasst, denn ich spielte zu der Zeit schon ein bisschen Flamenco. Es hat mich überdies angezogen, weil ein Freund meines Vaters diesen Bass mit einem Hohlkörper hatte. Den konnte man ohne Amp hören — und zu der Zeit hatte ich noch keinen Verstärker.“
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