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Rudolf Schenker erklärt das Band-Ende der Scorpions

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[Update:] Die Scorpions haben jetzt die Tracklist zum letzten Studio-Album ihrer Karriere bekanntgegeben. Demnach wird STING IN THE TAIL diese Songs beinhalten:

01. Raised On Rock (3:57)
02. Sting In The Tail (3:12)
03. Slave Me (2:44)
04. The Good Die Young (feat. Tarja Turunen) (5:14)
05. No Limit (3:24)
06. Rock Zone (3:17)
07. Lorelei (4:31)
08. Turn You On (4:25)
09. Let’s Rock (3:21)
10. SLY (5:15)
11. Spirit Of Rock (3:43)
12. The Best Is Yet To Come (4:34)

45 Jahre nach Band-Gründung veröffentlichen die Scorpions 2010 nicht nur ihr neues Album STING IN THE TAIL, sondern geben auch das Ende der Band bekannt. Beides hängt eng zusammen, wie Gitarrist Rudolf Schenker jetzt erklärte.

„Es klingt wie eine Kombination der besten Momente von LOVEDRIVE [1979] und CRAZY WORLD [1990]. Die Songs haben diesen Geist. Unser Manager kam dann mit der Idee, die Band mit diesem Höhepunkt zu beenden. Zuerst dachten wir das sei ein Witz, merkten dann aber, dass es sein Ernst war. Und er hatte Recht.“

Warum er Recht hatte, ist laut dem Scorpions-Gitarrist ganz einfach: Man wolle die Karriere mit einem Knall beenden, sich mit Stolz verabschieden – und das sei mit STING IN THE TAIL gewährleistet.

„Wir sind schon so lange dabei, haben so viel erlebt. Wir sind aus Deutschland gekommen als niemand an Rock aus diesem Land glaubte. Wir haben immer an die Band geglaubt und Spaß dabei gehabt. STING IN THE TAIL ist ein klassisches Scorpions-Album, weshalb wir uns nach der Tour mit diesem starken Werk verabschieden werden.“

Die Daten zur Scorpions-Tour findet ihr unter METAL HAMMER präsentiert.

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Editorial METAL HAMMER 06/2025

Liebe Metalheads, München, im Februar 2008. Auf der Bühne des Backstage Werks steht einer der hoffnungsvollsten Newcomer der letzten Jahre, nach einer schweißtreibenden Show soeben bereit, zur Zugabe anzusetzen – und wird jäh unterbrochen! Die METAL HAMMER-Redaktion hat sich von hinten angeschlichen und stürmt nun auf die Band zu; Michael Poulsen weiß nicht, wie ihm geschieht, als ihm eine „Album des Jahres“-Trophäe für das Zweitwerk ROCK THE REBEL / METAL THE DEVIL in die Hand gedrückt wird. Was für ein Aufstieg, nur drei Jahre, nachdem Volbeat in unserer Demozone zu den „Helden von Morgen“ gekürt worden waren – und er…
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