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Sacred Reich-Sänger bittet um Hilfe für Ehefrau

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Sacred Reich-Sänger Phil Rind hat sich mit einem Hilferuf an die Fans der Thrash-Metaller gewandt. Der Grund: Seine Frau Sandy hatte offenbar eine Gehirnverletzung und braucht nun intensive medizinische Betreuung. So laufen gerade Unmengen an Kosten bei den Rinds auf, weswegen Phil eine Crowdfunding-Kampagne gestartet hat. Bislang sind rund 41.000 Dollar (33.300 Euro) [Stand: 04.05.2021, 12 Uhr] zusammengekommen. Wer etwas spenden will, kann das hier tun.

„Am Montag, den 22. März ging ich in unser Schafzimmer, um Sandy aufzuwecken“, berichtet der Sacred Reich-Frontmann über seine Gattin. „Sie war nicht ansprechbar. Ich wählte den Motruf, und sie schafften sie schnell ins Krankenhaus. Sie hatte einen septischen Schock und litt an Sauerstoffmangel. Ihr Blutdruck stürzte ab. Ihr Gehirn, ihr Herz, ihre Nieren und ihre Leber arbeiteten nicht. Der ganze Körper schaltete sich ab. Sandy stand ziemlich kurz vorm Tod. Der Neurologe dachte nicht, dass sie wieder aufwachen würde. Sandy verbrachte zwei Wochen auf der Intensivstation. Sie befand sich in äußerst kritischem Zustand.

Langer Weg

Nach einer Woche wachte Sandy zur Überraschung der Neurologen auf! Für uns war es nichts geringeres als ein Wunder. Sandy war 15 Jahre lang eine Krankenschwester auf der Intensivstation. Sie hat im Trauma-Team, der schnellen Eingreiftruppe, auf der Neurologie und in der Notaufnahme gearbeitet. Sie ist ein harter Typ! Eine lange Zeit hat sie Leben gerettet und sich um andere gekümmert. Ihre Stärke, Courage und ihr Mitgefühl haben ihr Leben geleitet. Ich glaube, dieselben Charakterzüge haben ihr geholfen, zu überleben. Sandy war bisher sechs Wochen im Krankenhaus. Wenn sie es verlässt, wird sie in eine Reha-Einrichtung verlegt. Ausgiebige physische, berufsbezogene und neurologische Reha wird vonnöten sein.

Momentan braucht Sandy vollständige Betreuung. Sie redet ein wenig, aber es ist schwierig. Sie kann sich nicht selbst füttern, isst nur püriertes und wird das Gehen neu erlernen. Die positive Nachricht ist, dass es Sandy immer besser geht. Aber es ist immer noch ein sehr langer Weg zu gehen. Der Fortschritt wird nicht in Tagen oder Wochen, sondern in Monaten und Monaten gemessen. Daher ersuchen wir um Hilfe mit den sich auftürmenden medizinischen Rechnungen und damit, was eine lange, mühsame Genesung sein wird. Wir wissen alles, was ihr geben könnt, zu schätzen. Keine Spende ist zu klein. Wir wissen, dass viele Leute gerade zu kämpfen haben. Danke für eure Freundlichkeit, Großzügigkeit, Liebe und Gebete. Keiner von uns kann es allein schaffen. Umarmt und küsst eure Lieben. Alles kann sich in einem Augenblick ändern.“

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