San Francisco erklärt 16.12. zum Metallica-Tag

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San Francisco hat nun einen alljährlichen Metallica-Tag. So erklärte Bürgermeister London Breed den 16. Dezember zum „Metallica Day“ in der kalifornischen Stadt. Die Band feiert dieses Wochenende ihr 40. Band-Jubiläum, unter anderem mit einer sogenannten „Übernahme“ von San Francisco mit diversen Events und Konzerten. Drummer Lars Ulrich und Bassist Robert Trujillo sprachen mit Bürgermeister Breed auf einer Pressekonferenz über den „Metallica Day“ (siehe Videos unten).

Heimat für Außenseiter

Breed nannte die „Four Horsemen“ dabei „außergewöhnliche Musiker und Menschen“„Sie sind Teil des Gefüges der Gemeinschaft, sie haben die Leben der Leute seit Generationen berührt. Wenn man über San Francisco redet, redet man über Straßenbahnen — und dann redet man über Metallica.“ Die Thrash-Metaller spielen zur Krönung zwei Konzerte im Chase Center, die weltweit im Internet gestreamt werden. Darüber hinaus stehen Auftritte von Taipei Houston, bei der ein Sohn von Lars Ulrich mitspielt, sowie von The Wedding Band an, einem Nebenprojekt von Rob Trujillo und Gitarrist Kirk Hammett.

„Wir haben nicht in San Francisco angefangen“, rekapitulierte Metallica-Schlagzeuger Ulrich. „Wir sind hier im September 1982 zum ersten Mal hochgefahren. Zuvor waren wir sechs bis neun Monate in Los Angeles, wo wir nicht hingehörten. Im Herbst 1982 spielten wir vier Shows. Und wir wurden umschlungen und aufgenommen. Wir fühlten uns so willkommen und liebten es hier oben. Es gab ein Gefühl der musikalischen Gemeinschaft für Leute wie uns, die sich wie Außenseiter fühlten und Dinge mochten, die kein Mainstream waren. Und das war offensichtlich ein bedeutender Teil der Geschichte von San Francisco.“

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Robert Trujillo: Meine Rolle ist, das Team zu unterstützen

Robert Trujillo könnte zwar auch musikalisch einiges bei Metallica einbringen, doch der Bassist sieht seine Rolle bei den Thrash-Giganten eher im zwischenmenschlichen beziehungsweise Team-Bereich. Dies gab der 60-Jährige im ‘One Life One Chance With Toby Morse’-Podcast zu Protokoll, als sich das Gespräch um seine kreative Beteiligung drehte. "Wenn man als Song-Schreiber in eine neue Situation kommt, weiß man nicht, ob man ein Song-Schreiber sein wird", analysierte Robert Trujillo. Klare Priorität "Und in meinen anderen Situation war ich ein Song-Schreiber -- zu 100 Prozent. Sogar bei Ozzy Osbourne habe ich richtig Sachen geschrieben, bevor ich gegangen bin. Das war mir schon…
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