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Schwarzes Album von Metallica stellt Rekord ein

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2019 war ohne Zweifel ein mehr als annehmbares Jahr für Metallica. James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Rob Trujillo haben unter anderem eine fette Europatournee mit Ghost und Bokassa im Vorprogramm gespielt, was einige Euronen und Dollar in die Bandkasse gespült hat. Dies dürfte unter anderem dazu geführt haben, dass sich das Quartett in den Top Ten-Liste des Wirschaftsmagazins „Forbes“ der am besten verdienenden Bands dieses Jahres platziert hat.

Elitärer Kreis

Nun ist Metallica ein weiterer Meilenstein gelungen. Ihr legendäres schwarzes Album ist seit kurzem eines von lediglich vier Alben überhaupt, das 550 (nicht zusammenhängende) Wochen lang in den Billboard 200, den offiziellen Album-Charts der USA, rangierte. Bislang ist dies laut „Forbes“ nur Pink Floyd mit THE DARK SIDE OF THE MOON (1973), Bob Marley And The Wailers mit LEGEND (1984) sowie Journey mit JOURNEY’S GREATEST HITS (1988) gelungen. Das schwarze Album ist damit die jüngste Platte in dieser Elite-Riege und neben THE DARK SIDE OF THE MOON erst die zweite Veröffentlichung, die keine Best of-Compilation darstellt.

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Nicht schlecht, in welchen Sphären sich Metallica mittlerweile bewegen, oder? Wenn sich das „Black Album“ also fortwährend gut verkauft, steigen folglich die Absatzzahlen. Insofern lohnt sich ein kurzer Blick auf selbige: In den Vereinigten Staaten sind bald 17 Millionen Kopien des 1991 erschienenen Opus‘ über die Ladentheken gegangen. Weltweit hat die sicherlich größte Metal-Formation des Planeten über 31 Millionen Einheiten an die Frau und den Mann gebracht. Da bleibt uns nur, den Hut zu ziehen. Chapeau!

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Metallica: Darum benutzen Hetfield und Co. live keine Amps

Gitarren-Nerds dürften das sowieso schon wissen: Wenn Metallica live auftreten, verwenden die Thrash-Metaller keine herkömmlichen Verstärker mehr — also Amps mit Röhren und die dazugehörigen Boxen. Stattdessen sind die Gitarristen James Hetfield und Kirk Hammett sowie Bassist Robert Trujillo auf sogenannte Modeler umgestiegen, die den Klang echter Verstärker und der Lautsprecher nahezu originalgetreu reproduzieren. Der Natur zuliebe Im Interview bei Guitar World (nachzulesen auf Guitar.com) erläutert Hetfields Gitarrentechniker Chad Zaemisch nun, warum Metallica an diesem Punkt ihre Live-Produktion umgestellt haben. Und zwar hat es mit der Show in der Antarktis zu tun, die das Quartett im Jahr 2013 umgesetzt hat.…
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