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Scorpions: Rudolf Schenker blickt 60. Jubiläum entgegen

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Noch planen die Scorpions keinen Rückzug aus dem Rock-Business. Allerdings erklärte Bandgründer Rudolf Schenker jüngst in einem Interview mit Tales From The Road, dass die Truppe auch nicht unbeirrt für alle Zeiten weitermachen könne. Einem anstehenden 60. Geburtstag der Scorpions sieht der Gitarrist unterdessen freudig entgegen – ganz ohne die Absicht, sich zurückziehen zu wollen.

Kein Ende in Sicht

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„Der Weg wird früher oder später an ein Ende führen; es liegt an euch und an unseren Göttern. Aber im Jahr 2025 könnten wir ein wundervolles 60. Jubiläum feiern. 2025 werden die Scorpions 60 Jahre alt“, sagte Rudolf. „Und um das zu feiern, könnte eine Möglichkeit sein, unseren alten Schlagzeuger (Wolfgang Dziony – Anm.d.A.), der auf LONESOME CROW (1972 – Anm.d.A.) und den Bassisten (Lothar Heimberg – Anm.d.A.), mit dem ich in Kontakt stehe, auf die Bühne zu holen und in unterschiedlichen Besetzungen aufzutreten. Schließlich sind wir immer noch eng mit all den verschiedenen Musikern verbunden. Und das zeigt wieder einmal, dass Musik immer dazu geeignet ist, Freundschaften zu schließen.“

Dem Ende ihrer lange währenden Karriere wollen Rudolf Schenker und Co. damit allerdings nicht entgegenblicken. Wie Scorpions-Frontmann Klaus Meine im Mai vergangenen Jahres äußerte, sei von einem (Bühnen-)Abschied keine Rede mehr, seitdem die Band bereits 2010 mit dem Album STING IN THE TAIL ihre Abschiedstournee verkündete. „Wir haben das Wort Ruhestand aus unserem Wortschatz gestrichen“, erklärte der Sänger damals nachdrücklich. Ewig lasse sich ein Rückzug aus dem Musikgeschäft allerdings nicht aufhalten.

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„Wir werden einfach älter und tun, was wir tun, und wir hoffen, dass es unseren Fans genauso viel Spaß macht wie uns“, fuhr Klaus fort. „Aber wer hätte gedacht, dass es uns nach 50 Jahren noch geben würde – unser erstes Album kam 1972 heraus und es sieht so aus, als ob ROCK BELIEVER (2022 – Anm.d.A.) bei den Fans ein großer Erfolg wird und von allen auf der ganzen Welt so viele positive Kritiken erhalten hat. Und wer hätte das nach all den Jahren noch erwartet? Es ist eine wundervolle Sache.“

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