Serj Tankian sauer auf Trump wegen Last-Minute-Deal

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Donald Trump hat es am letzten Tag seiner Präsidentschaft tatsächlich noch mal geschafft, System Of A Down-Sänger Serj Tankian auf die Palme zu bringen. Und zwar mit einem Abkommen mit der Türkei. Dabei geht es darum, dass die USA zusammen weiterhin mit der Türkei den illegalen Handel mit Kulturgütern bekämpfen wollen. Amerika darf hierbei Importeinschränkungen aussprechen und gehandelte Kulturgüter wieder in die Türkei zurückführen.

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Obgleich die Trump-Regierung das Abkommen feiert, hat unlängst das Armenian National Committee of America darauf hingewiesen, dass die Vereinbarung eine verheerende Wirkung haben könne. Denn dadurch gebe man der Türkei das Recht, über das religiös-kulturelle Erbe der Naturvölker und anderen Minderheiten in der Region zu bestimmen. Dazu gehören neben Armeniern auch Griechen, Assyrer, Chaldäer, Syrer, Aramäer, Maroniten, Juden und Kurden. Insofern war es nur eine Frage der Zeit, bis sich auch Serj Tankian zu dem fragwürdigen Abkommen äußert.

Und die Kritik Tankians war wirklich gesalzen: „Danke, Trump. In deiner letzten Minute hast du entschieden, der Türkei das indigene Kulturerbe meines Volkes inklusive altertümlicher Kirchen und Steinkreuze als Belohnung dafür zuzugestehen, uns auszulöschen. Noch nie habe ich einen Präsidenten gesehen, der so viele Schwänze lutscht.“ Zuletzt hatten System Of A Down nach 15 Jahren die ersten zwei neuen Songs veröffentlicht, um darauf aufmerksam zu machen, dass Aserbaidschan mit der Hilfe der Türkei die Republik Arzach angegriffen und dabei einige Gebiete erobert hat.

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Serj Tankian: Konzerte nicht die Priorität in meinem Leben

System Of A Down spielen eher selten Konzerte. Das ist mitunter auf Sänger Serj Tankian zurückzuführen. In einem Interview mit Revolver hat der Musiker nun bekräftigt, dass es für ihn mittlerweile keine Priorität mehr darstellt, auf Tourneen zu gehen. Sein Körper und Familienleben würden von dieser Entscheidung profitieren. Familie geht vor Letztes Jahr gab Serj Tankian noch an, dass ihn Rückenprobleme vom Touren abhalten würden. Darauf angesprochen, erwiderte der 56-Jährige: "Manche von meinen Rückenthemen sind viel besser, was die Gesundheit angeht. Das ist cool. Ich kümmere mich im Augenblick um ein paar andere Dinge, die von Reisen oder Tourneen beeinflusst…
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