Slash: Guns N’ Roses wären heutzutage gecancelt worden

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Im Rock und Metal gibt es zahlreiche Bands, die es mehr als bunt getrieben haben. Mötley Crüe haben darüber ihre Band-Biografie ‘The Dirt’ geschrieben, die sogar verfilmt wurde. Doch Ende der Achtziger beziehungsweise Anfang der Neunziger Jahre war eine andere Formation auf dem besten Weg, Nikki Sixx und Co. den Ruf als wildeste Chaostruppe des Planeten streitig zu machen: Guns N’ Roses.

Nicht tragbar

Gitarrist Slash hat nun in einem aktuellen Interview mit „Yahoo Entertainment“ zu seinem neuen Buch ‘The Collection: Slash’ (siehe Video unten) eine ziemlich naheliegende These aufgestellt. So ist der 57-Jährige der Meinung, dass Guns N’ Roses, wenn sie heutzutage eine junge, aufstrebende Band wären, für solche Schandtaten wie einst gecancelt würden. Eigentlich lautete die konkrete Frage, ob er es ihn gelüstet, über all die Spitzbübereien von damals zu schreiben. Darauf entgegnete der Lockenkopf: „In diesem Zusammenhang habe ich darüber tatsächlich noch gar nicht nachgedacht. Um ehrlich zu sein habe ich zuletzt über all dieses Zeug nicht so viel nachgedacht. Doch jetzt, da du es erwähnst: Fast alles, was wir getan haben, hätte in der heutigen Zeit dazu geführt, dass man uns gecancelt hätte.

In dieser Umgebung hätten wir sicher keine gute Reise gehabt. Und zwar auf so vielen Ebenen. Ich meine, viele Dinge von damals wären nicht das, was man zu diesem Zeitpunkt für akzeptabel hält. Ich bin einfach froh, dass wir früher noch nicht das Internet hatten. Es wäre eine ganz und gar andere Welt gewesen. Wie dem auch sei, ich reite auf diesem Kram nicht herum. Es ist einfach, was es ist.“ Mittlerweile sind Axl Rose und Co. jedoch spürbar gereift und sorgen vornehmlich für Konzerthöhepunkte. Gerüchten zufolge werden Guns N’ Roses dieses Jahr auf dem legendären Glastonbury Festival spielen. Vielleicht sind zudem ja sogar ein paar Festivalshows auf dem europäischen Festland drin.

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