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Sólstafir lassen es auf ENDLESS TWILIGHT OF CODEPENDENT LOVE etwas anders angehen als zuletzt. Wir haben das neue Werk bereits gehört.
Die Hörprobe: ENDLESS TWILIGHT OF CODEPENDENT LOVE
VÖ: 6.11.
Akkeri
Mit über zehn Minuten längster Track, dabei recht typisch: Langsamer Beginn mit Schlagzeug, warmen Gitarren und Gesang. Der folgende Schrammelsturm entwickelt Sog; die Hauptstimme vermittelt Sehnsucht. Nach mittiger Ruhephase entfaltet sich ein neuer Beginn; später intensivere Instrumentalisierung mit herrlichen Gitarrenmelodien.
Drýsill
Sehr ruhige neun Minuten: Auffälliger Gitarrenbeginn, dann atmosphärisches Wogen mit sanftem Klagen, Brodeln und stimmungsvollen Gitarren. Kurz durchbricht lauter Gesang die getragene Stimmung, bevor ein zuversichtlicherer Rhythmus Fahrt aufnimmt. Gegen Ende erhebt sich ein von Gesängen gesäumtes Gefühl der Zufriedenheit.
Rökkur
Experimentell und getragen: Streicher leiten die siebenminütige Dämmerung ein; zu warmen Xylophon-Klängen ertönt Sprechgesang, bald brodelt und schwurbelt es in Prog-Manier. In der letzten Minute wiederholt sich eine Gesangs-Passage, im Finale das Xylophon.
Her Fall From Grace
Getragene Mollstimmung mit fragilem englischem Gesang („Little west coast kid born in ’85…“) und „Nananana“-Passagen. Auch die E-Gitarren tragen Trauer; der Gesang dringt kurz in fast unangenehme Höhen vor. Ende mit fuzzigen, aber versöhnlichen Gitarren.
Dionysus
Durchbricht die Trauer mit Tempo, Aggro-Gesang am Anschlag und verzerrtem Black Metal-Schrammeln. Entwickelt sich zum simplen Mitnicker, bis erneute Intensität hereinbricht. Abruptes Ende.
Til Moldar
Der kürzeste Track strahlt Läuterung aus und erinnert an das Erwachen auf ÓTTA. Besticht mit ruhiger Stimme und zurückhaltend-harmonischer Instrumentierung.
Alda Syndanna
Ähnlich kurz. Rifft Wüsten-rockig à la Kyuss und strahlt Wärme aus. Gen Ende intensiver mit heulenden Gitarren. Abruptes Ende mit „Uah!“-Ruf.
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Wieder länger, aber ruhig mit Bar-Geklimper und tickendem Rhythmus, später fuzzige Gitarren. Gegen Ende treibende Gitarren und intensiver Gesang – sehr typische Passage! Viel mehr als der Bonustrack, der es ursprünglich werden sollte.
Úlfur
Knapp neun Minuten lang: Grollende Gitarren, schwere Riffs, zurückhaltender Gesang. Nach einer ruhigen Instrumentalphase zur Mitte nimmt der Song noch einmal Fahrt auf und lässt das Album vollmundig riffend ausklingen.
Fazit: Getragener Grundton mit einigen experimentellen Exkursen. Wer den dicht wogenden Klang der letzten Sólstafir-Alben mochte, muss sich auf diesem erst zurechtfinden.
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