Deathcore-Fans sollten sich jetzt erstmal hinsetzen: Die Genre-Anführer Suicide Silence haben in einem Interview mit Alt Press enthüllt, dass sie auf ihrem kommenden Album größtenteils auf Klargesang setzen werden.
„Wir haben als Band entschieden, deutlich aus dem Spektrum dessen auszubrechen, was Suicide Silence in der Vergangenheit gemacht haben.”, so Frontmann Eddie Herminda. „Wir wollten einen harten Sound beibehalten, während wir gleichzeitig unsere Liebe zur Musik erkundeten und was dabei herauskam, hat uns zu 100% überrascht. Der größte Unterschied ist, dass wir aufgehört haben uns einen Kopf zu machen. Und wenn du dich dann frei fühlst, erkennst du, wer du wirklich bist.”
Suicide Silence erstmals mit Klargesang
In einem Interview mit Metalshop TV gab Schlagzeuger Alex Lopez außerdem zu Protokoll, dass die neue Platte nicht halb so viele Shouts haben würde, wie ihre Vorgänger. „Es wird zu 70 Prozent Klargesang auf dem Album sein”, so Lopez. „Es ist das erste Mal, dass er [Eddie Herminda, Anm. d. Red.] sich das zugetraut hat. Es gibt eine Menge Gesang, eine Menge Screaming und eine Menge Melodie.”
Bassist Dan Kenny fügt hinzu: „Er singt nicht nur um zu singen. Es kam einfach so aus ihm heraus und fühlte sich so normal und natürlich an!”
Mit dem Hang zum Klagesang folgen „SuSi“ somit dem Beispiel ihrer Genre-Kollegen Whitechapel, die auf MARK OF THE BLADE mit starkem Cleangesang überraschen konnten, ihn dabei allerdings nur als Akzent in einigen Songs einsetzen.