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Ted Nugent brüskiert mit religiösen Ansichten

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Der erzkonservative Waffennarr und Verschwörungstheoretiker Ted Nugent schafft es immer wieder, mit seinen kruden Theorien und Ansichten zu schockieren. So stilisierte sich der Gitarrist in der Vergangenheit zum erklärten Befürworter von Kriegsverbrechen. Auch die Coronapandemie leugnete, bis er schließlich im April 2021 selbst an der Infektion erkrankte. Nun sprach Ted in der aktuellen Episode ‘The Nightly Nuge’ über die abnehmende Religiosität in den USA und die damit verbundenen „Gefahren“, die dem Land bevorstehen.

Das Leben des Ted

 „Ich bin kein Kirchgänger, aber wisst ihr, was ich tue? Sechs Monate im Jahr gehe ich fast jede Nacht unter einen Baum oder in eine Entenblende und bete“, erklärte Ted im Rahmen der Sendung. „Ich bete, dass ich die beste Version von mir selbst sein kann, Gottes demütiger Diener und Naturschützer, ein Verwalter seiner wunderbaren Schöpfung. Und ich bin Christ. […] Ich weiß nicht, woher der Begriff ‚gottesfürchtig‘ stammt, denn ich fürchte Gott nicht; ich liebe Gott. Und ich denke, wir entfernen uns […] immer weiter vom Glauben und von Gott. Und wir nähern uns immer mehr dem, wo die RuPauls und die ‘Al Not-So-Sharptons’ und die Hunter Bidens die Welt regieren. Lasst es nicht zu. Betet und erinnert eure Familie und eure Freunde und Menschen bei der Arbeit, in der Schule und in der Kirche daran, härter zu beten.“

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Ted Nugent: Der Fehltritt ist kein Einzelfall

Teds krude Befürchtungen und seine ebenso merkwürdigen religiösen Ansichten sind dabei kein neues Phänomen. Bereits im Oktober vergangenen Jahres äußerte er sich ähnlich gegenüber dem Katy Christian Magazine bezüglich seiner „Beziehung zu Gott“. „Ich bin in einer Jägerfamilie aufgewachsen. Und wenn man jagt und ein Tier tötet, ist das eine große Herausforderung […]“, führt der Musiker aus. „Der Urknall hätte keine Herzen oder Lungen erschaffen können, und ebenso wenig diese unglaublichen Fluchtmechanismen dieser wundervollen Tiere, die Gott erschaffen hat. Also ja: Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich könnte viele, viele Beispiele nennen. Ich hätte bestimmte Ereignisse nicht überleben sollen, aber Gott hat mein Leben gerettet und mich durch viele, viele gefährliche Situationen geführt. Er hat einen Plan für mich. Er hat mich aufgeweckt und tut das auch weiterhin.“


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