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Traumjob Rockjobs: Konzerte, Touren, Festivals

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Aufgaben im Job:

Künstlermanagement, Talentscout, Artist Developement, Networking und Mithilfe bei Rock The Nation und in den diversen Tochterfirmen. Synergien zwischen den Firmen fördern.

Bands mit denen Stefan Hattinger arbeitet:

Amon Amarth, Ensiferum, Morbid Angel, Motörhead, Slayer, Rock The Nation und in den diversen Tochterfirmen. Synergien zwischen den Firmen fördern.

Bands mit denen Stefan Hattinger arbeitet:

Amon Amarth, Ensiferum, Morbid Angel, Motörhead, Slayer, Kreator, Rock The Nation und in den diversen Tochterfirmen. Synergien zwischen den Firmen fördern.

Bands mit denen Stefan Hattinger arbeitet:

Amon Amarth, Ensiferum, Morbid Angel, Motörhead, Slayer, Kreator, Blind Guardian, Deathstars, Legion Of The Damned, Wintersun, Equilibrium, Rammstein, der W, children of bodom, sonata arctica, Rock The Nation und in den diversen Tochterfirmen. Synergien zwischen den Firmen fördern.

Bands mit denen Stefan Hattinger arbeitet:

Amon Amarth, Ensiferum, Morbid Angel, Motörhead, Slayer, Kreator, Blind Guardian, Deathstars, Legion Of The Damned, Wintersun, Equilibrium, Rammstein, der W, children of bodom, sonata arctica, Hammerfall, Type O Negative etc.

METAL HAMMER: Wann und wie bist du ins „Rockbusiness“ eingestiegen?

Stefan Hattinger: Wohl 1989, als ich damals noch selbst als Metal-Musiker meine erste Show organisierte. Obituary, Morgoth, Demolition Hammer: ein absolutes Hammerkonzert, welches mir offensichtlich zum ‚Verhängnis‘ wurde.

METAL HAMMER: Welche Ausbildung würdest du einem Interessierten empfehlen?

Stefan Hattinger: Das kommt darauf an, in welcher Sparte er arbeiten möchte: mehr im Bereich Promotion, Booking oder Management?! Aber eine kaufmännische Ausbildung, fließend englische Sprache in Wort und Schrift und Computerkenntnisse (MS Office) sind meines Erachtens die Basis. Vieles Andere muss man sich durch ‚learning by doing‘ aneignen – dafür gibt es keine Ausbildung.

METAL HAMMER: Was hältst du von einem klassischen Quereinstieg?

Stefan Hattinger: Das ist kein Problem für jemanden der wirklich will, fleißig ist und schnell lernt.

METAL HAMMER: Wie siehst du bei der aktuellen Lage des Musikbusiness die Chancen einen festen Job zu finden?

Stefan Hattinger: Wie gesagt: wer wirklich will und gut ist in dem was er tut und mit Herzblut arbeitet, der wird einen Job finden, darin gut sein und rasch ein wichtiger Bestandteil der Firma werden und einen sicheren job haben. Das ‚Live-Geschäft‘ ist im Allgemeinen krisensicher.

METAL HAMMER: Welche Illusionen sollte man sich deiner Meinung nach zum Thema „Rockjob“ nicht machen?

Stefan Hattinger: Es gibt natürlich super Momente, aber es ist auf keinen Fall nur cool und nichts für blauäugige Metalfans! Da geht’s um Geschäft, der Markt ist heiß umkämpft und oft knallhart.
Ohne zeitliche Flexibilität und Bereitschaft viel zu arbeiten, geht es nicht. Einen 9 to 5-Job gibt’s nicht. Ich bin beinahe rund um die Uhr erreichbar und arbeite circa 90 Stunden die Woche. Allerdings bezeichne ich meine Tätigkeit nicht als ‚Arbeit‘ sondern als ‚mein Leben‘. Ich mag das so.

METAL HAMMER: Welche Charaktereigenschaften oder Talente sollte ein Praktikant/Azubi deiner Meinung nach mitbringen?

Stefan Hattinger: Teamfähigkeit, Lernfähigkeit, Aufmerksamkeit. Er sollte anfallende Arbeit selbst sehen. Man arbeitet oft mit Künstlern, Managern oder Agenten. Dafür braucht es manchmal Geduld, Ausdauer und die richtigen Argumente, um sie von den richtigen Schritten überzeugen zu können. Redegewandtheit und am besten ein Psychologiestudium, haha!

METAL HAMMER: Wie wichtig sind Sprachkenntnisse?

Stefan Hattinger: Ohne vernünftige Englischkenntnisse in Wort und Schrift geht in diesem Biz gar nichts. Also sind sie Grundvoraussetzung.

METAL HAMMER: Wie wichtig ist Mobilität und die Bereitschaft am Wochenende zu arbeiten?

Stefan Hattinger: Beides ist definitiv notwendig. Viele Shows sind gerade an Wochenenden. Wenn man auf Tour geht, ist man oft wochenlang unterwegs.

METAL HAMMER: Was ist toll an deinem Job, was ist nicht so toll?

Stefan Hattinger: Am wichtigsten sind für mich die Freundschaften die ich mit meinen ‚Metal-Partnern’, meinen Mitarbeitern und Künstlern habe. Das sind die besten Leute der Welt. Daraus schöpfe ich die Kraft. Ohne diese Freunde könnte ich meinen job in der Intensität nicht machen. Für mich ist es die Erfüllung, auf gemeinsam Erreichtes zurückzublicken und zu sehen, was man gemeinsam geschaffen hat, um sich darüber zu freuen. Das gibt Energie für zukünftige Projekte. Weniger toll sind die – ich nenne es mal ‚verstrahlten Vögel‘ im Business, die uns leider manchmal nicht erspart bleiben. Sie kosten oft sehr viel Energie und deprimieren einfach. Ich versuche diese Leute, wo es geht, in meinem Leben zu vermeiden.

Stellen bei Rock The Nation findet ihr in der aktuellen Ausgabe des METAL HAMMER.

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Saitenhieb: Tierisch laut

Liebe Leserschaft, wenn es um das Wohlbefinden von Tieren geht, ist meine Toleranz-grenze recht niedrig. Nun soll es hier nicht um Vernachlässigung oder Misshandlung gehen. Mindestens genauso schlimm ist, dass es für manche Tierhalter und -halterinnen scheinbar nicht offen­sichtlich ist, was sie ihrer Fellnase zumuten und dies obendrein als nichtig abtun. Bleiben wir mal bei Hunden. Klar, es ist nicht einfach, dem traurigen Blick zu widerstehen, wenn man das Heim für einige Zeit verlässt. Doch können Hunde eben nicht überall hin mitgenommen werden, und das sollten sie auch nicht! Veranstaltungen oder Lokalitäten mit vielen Menschen, Gerüchen und einem Geräuschpegel, bei…
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