Toggle menu

Metal Hammer

Search

Triptykon: 34 Jahre später…

von
teilen
mailen
teilen

Das komplette Interview mit Tom Warrior von Triptykon findet ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

***

Bleib du Zuhause, wir kommen zu dir! Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: www.metal-hammer.de/spezialabo

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

Band-Kopf Thomas Gabriel Fischer aka Tom Warrior spricht über die Hürden bei der Fertigstellung und seine finstere Sicht auf die Welt.

METAL HAMMER: Tom, du hast das Requiem vor über 30 Jahren mit Celtic Frost begonnen. Hättest du damals gedacht, dass sich das Projekt so lange hinziehen würde?

Tom Warrior: Wenn man ein junger Mann in seinen Zwanzigern ist, denkt man vielleicht zwei, drei Jahre im Voraus. Eigentlich wollten wir damals auf dem nächsten und übernächsten Album je einen weiteren Teil veröffentlichen und dann eine EP machen, für die das Ganze in einem Stück aufgeführt worden wäre. Dass dies 34 Jahre dauern würde, hätte unsere Vorstellungskraft gesprengt.

🛒  REQUIEM bei Amazon

Übermenschlich große Probleme

MH: Ein Jahr nach dem Konzert und über drei Dekaden nach der Veröffentlichung des ersten Teils wird das Requiem nun endlich vollständig auf einem Tonträger erscheinen. Wie fühlt es sich an, dieses Projekt nach all der Zeit endlich abgeschlossen zu haben? Kann man von einer Art Lebensaufgabe sprechen?

TW: Das ist schwierig zu erklären. Ich fühle mich ein bisschen ausgebrannt von den Dingen, die die Menschheit auf diesem Planeten veranstaltet. Ich bin jetzt 56 Jahre alt und habe dementsprechend schon einiges gesehen, was die Musik völlig in den Hintergrund treten lässt. Im Kleinen ist die Komplettierung des Requiems natürlich etwas Wichtiges, und hätten Martin und ich das damals gewusst, hätten wir uns sicher gefreut. In Anbetracht dessen, was die Menschheit den Tieren, der Natur und sich selbst antut, ist es aber eigentlich scheißegal, was ein Requiem bedeutet.

Empfehlungen der Redaktion
Triptykons Thomas Gabriel Fischer von Unbekanntem angegriffen
Was ist schon eine Musikerkarriere? Unsere Probleme sind übermenschlich groß, und je älter ich werde, desto schwerer fällt es mir, das alles auszublenden – anders als in meinen Zwanzigern, als ich voller Testosteron war und nur wahrgenommen werden wollte. Versteh mich nicht falsch, natürlich freue ich mich, es war ein Riesenstück Arbeit über zwei Jahre hinweg, und wahnsinnig viele gute Leute waren involviert, denen ich unendlich dankbar bin. Trotzdem muss ich aber ehrlich sagen, dass es mir vor 20 oder 30 Jahren wahrscheinlich mehr bedeutet hätte.

Das komplette Interview mit Tom Warrior von Triptykon findet ihr in der METAL HAMMER-Juniausgabe, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

teilen
mailen
teilen
Helloween: 40 Jahre Debütalbum WALLS OF JERICHO

1985 war ein Schlüsseljahr für die deutsche Metal-Szene: Mit WALLS OF JERICHO veröffentlichten Helloween ihr erstes Album. Das Werk sollte nicht mit der im selben Jahr erschienenen EP HELLOWEEN verwechselt werden, denn das Debütalbum markierte den eigentlichen Startschuss für eine Karriere, die den europäischen Power- und Speed Metal prägen sollte. Kai Hansen zwischen Mikro und Gitarre Damals war die Band noch ein Quartett. Gitarrist Kai Hansen übernahm für WALLS OF JERICHO letztmalig zusätzlich den Gesang - eine Doppelrolle, die ihn bald überforderte. Erst 2021, auf dem Album, das erneut den kreativen Namen HELLOWEEN trägt, kehrte er als Sänger zurück. Vorher…
Weiterlesen
Zur Startseite