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Udo Dirkschneider: Deal für Autobiographie so gut wie fix

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Udo Dirkschneider lässt nichts anbrennen: Nach seiner Neuauflage des klassischen Accept-Album BALLS TO THE WALL wird der „German Tank“ am 3. Oktober mit dem neuen Longplayer von Dirkschneider & The Old Gang um die Ecke biegen. Doch damit nicht genug: Der Sänger hat schon ein weiteres Eisen im Feuer. So ist der 73-Jährige dabei, einen Verlags-Deal über eine Autobiographie einzufädeln.

Ans Eingemachte

Dies gab Udo Dirkschneider im Interview bei Dr. Music zu Protokoll. Auf die Frage, ob er darüber nachgedacht hätte, seine Autobiographie zu verfassen, weiß der gebürtige Wuppertaler zu berichten: „Ja, ich habe schon Jahre daran gearbeitet. Aber dann habe damit aufgehört. Und nun kann ich es ja sagen: Ich bin gerade fast fertig mit dem Vertrag mit dem Verlag. Und ich denke, dann wird es sehr schnell darum gehen, eine Biographie zu machen. Doch das wird sehr interessant werden für manche Leute. [lacht]“

Wen Udo Dirkschneider konkret damit meint, hat er nicht verraten. In der Vergangenheit hat der legendäre Heavy-Metaller jedoch schon öfter gegen seinen früheren Accept-Kollegen Wolf Hoffmann und dessen Frau Gaby gestänkert, welche lange Zeit als Managerin der Gruppe fungiert. Ein Vorwurf lautete, dass ihm Hoffmann den Band-Namen Accept geklaut habe.

Bereits 2007 plauderte der U.D.O.-Chef darüber, eine Autobiographie zu Papier bringen zu wollen. Im Gespräch mit Lords Of Metal erzählte Dirkschneider damals: „Ich habe schon angefangen, daran zu arbeiten und versuche, so viel Material zusammenzubekommen, wie ich kann. Aber es wird nicht im typischen Stil einer Autobiographie sein. Ich will, dass es mehr wie ein Roman ist. Wir werden sehen, wie es wird und wann es so weit ist.“ Accept setzten Udo 1987 vor die Tür, woraufhin die Reibeisenstimme U.D.O. gründete.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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