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Udo Dirkschneider: Der Macher

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METAL HAMMER: Udo, MY WAY ist eine Cover-Platte. Wie entstand die Idee dazu?

Udo Dirkschneider: Ich habe schon einige Cover gemacht: Für A TRIBUTE TO JUDAS PRIEST haben wir ‘Metal Gods’ aufgenommen (1997 – Anm.d.A.). Ganz weit zurück liegt ‘Born To Be Wild’ mit Raven (1983 – Anm.d.A.). Dann ist da noch ‘Breaking The Law’ mit Doro (2002 – Anm.d.A.), und es gibt noch einen Song, ich weiß schon gar nicht mehr… Ach ja, ich habe meine alte Band Accept gecovert mit ‘X-T-C’ (Song aus der David Reece-Ära, Cover von 2003 – Anm.d.A.) – okay, das kann man nicht zählen. Die Idee bestand also schon lange, wir haben immer wieder über Songs nachgedacht.

Dank Corona hatten wir nun viel Zeit, also probierten wir einfach mal zwei, drei Nummern aus und arrangierten sie um. Danach dachten wir uns: Warum nicht? Es klang nicht so, als würde ich Klaus Meine oder Dio nachmachen wollen. Also erstellten wir eine Liste von Stücken aus den Siebzigern und Achtzigern, die mich begleitet haben, und entschieden uns für die, bei denen meine Stimme am besten zur Geltung kommt. Das Ergebnis ist gar nicht mal so schlecht geworden.

METAL HAMMER: Tina Turners ‘Nutbush City Limits’ habt ihr angeblich mit Accept im Proberaum gecovert…

UD: Nicht jedes Mal, aber schon oft. Leider gibt es davon keine Aufnahmen, das wäre natürlich sensationell. Ich bin schon sehr, sehr lange Tina Turner-Fan, auch das war ein Muss für mich. Diese Nummer haben wir ebenfalls etwas verändert – Tina Turner nachzusingen, wäre wohl etwas komisch geworden…

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METAL HAMMER: Bei Wolfsheims ‘Kein Zurück’ singst du auf Deutsch. Wie war das für dich?

UD: Die Nummer habe ich mal im Radio gehört. Sie hat eine tolle Atmosphäre, mich sprach vor allem der Text an. Darin fand ich ein wenig meine eigene Karriere wieder. Gutes, Schlechtes – doch egal, was kommt: Man sollte nicht zurückschauen, sondern nach vorne. Nicht zurückzugehen, sondern vorwärts – genau das habe ich in meiner Karriere immer gemacht. Zuerst wollten wir den deutschen Text ins Englische übersetzen, das war aber ein Schuss in den Ofen.

Also probierten wir es auf Deutsch – für mich war dies das erste Mal, überhaupt in dieser Form deutsch zu singen. In der Muttersprache zu singen, war nicht einfach, muss ich ehrlich sagen – deutsche Sprache, schwere Sprache. Englisch fließt beim Singen mehr raus. Es war interessant, hat aber funktioniert. Für einige Leute wird es eine riesige Überraschung sein, dass Udo auf einmal deutsch singt.

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