Video: Kühe gehen zu Stoner/Doom-Riffs ab

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Die Weiten des Internets fördern immer wieder aufs Neue Spaßiges, Absurdes und Abseitiges zu Tage. So auch heute. Es geht um eine Herde Kühe auf einer Weide in Neuseeland (siehe Video unten). Die durften sich – oder mussten sich, je nach Auslegung – eine Handvoll Stoner- und Doom-Riffs reinziehen, die ihnen Gitarrist Tom Latta von der  Stoner/Sludge/Doom Metal-Kapelle Swamp Dweller um die Ohren gehauen hat.

Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss

Wie diese skurrile Idee auch immer entstand, doch Tom Latta schwebte vor, wie wohl die örtlichen Kühe auf seine dröhnenden Heavy Metal-Sounds reagieren würden. So hat der Musiker keine Mühen gescheut und ein Offroad-Gefährt ins Owaka-Tal in den wunderschönen Catlins-Bergen in Neuseeland gefahren. Mit dabei auf der Ladefläche: sein Verstärker, seine Axt und vermutlich ein Generator (denn irgendwoher muss der Amp ja seinen Strom bekommen). Und dann blieb Latta nur noch übrig, alle Regler auf Elf zu drehen und ordentlich in Saiten hauen.

🛒  eine kuhglocke fürs Schlagzeug jetzt bei amazon ordern!

Die Reaktion der Kühe: Sagen wir mal so – eher verhalten. Das, was die Rindviecher da tun, moshen zu nennen, wäre sicherlich übertrieben. Erst einmal drehen sie verwundert die Köpfe in die Richtung, aus der der Lärm kommt. Doch dann schauen und hören sie immerhin interessiert zu. Eine Kuh denkt sich vielleicht gerade: „Ich könnte etwas mehr Cowbell gebrauchen!“ Nach einer kurzen Abcheck-Phase trotten dann ein paar Rinder ein paar Schritte weiter. Zumindest sucht keine der Kühe unmittelbar das Weite. Dementsprechend positiv fällt auch das Fazit von Tom Latta aus: „Ich denke, sie mögen es!“ Wir sagen: Danke, Internet! Das waren wieder immerhin fünf Minuten, während derer wir einen plausiblen Grund hatten, uns vor Arbeit zu drücken.

teilen
twittern
mailen
teilen
Live-Club wollte Moshen verbieten

Auf was haben Bands überhaupt gar keinen Bock, wenn sie live auftreten? Ist doch klar: Darauf, dass das Publikum nicht mitgeht. Wenn die Musiker auf der Bühne checken, dass die Zuschauer keinen Spaß haben, springt der gegenseitige Funke womöglich nicht über. Immerhin stacheln Musikgruppen die Meute oft an, entsprechend zu ihrer Musik abzugehen. In einem gewissen Rahmen gilt hierbei: je mehr Bewegung, desto besser. Moshen ist dabei ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Total skurril mutet daher die Aufforderung an, die ein Club kürzlich bei einem Konzert per Flyer an die anwesenden Leute ausgab. Die Straight-Edge/Hardcore-Band One Step Closer aus Wilkes-Barre im…
Weiterlesen
Zur Startseite