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Warum Neaera eine politische Band war

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Eine der spannendsten deutschen Metalcore-Bands tritt ab: Neaera aus Münster lösen sich nach drei Abschiedskonzerten im Dezember 2015 auf. Grund genug, mit Sänger Benny Hilleke auf 12 ereignisreiche Jahre zurückzublicken.

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Die METAL HAMMER Dezember-Ausgabe: Opeth, Scorpions, Die Apokalyptischen Reiter, Special: Metal & Star Wars, Neaera, Danzig u.v.a.
Zum Band-Abschied kramt der Band-Anführer in seinen Erinnerungen und offenbart dabei, was nach 12 Jahren bleibt und was nun kommen mag. Das vollständige Interview mit Benny lest ihr nur in der Dezember-Ausgabe des METAL HAMMER.

METAL HAMMER: Euer Steckenpferd sind soziale und politische Themen – ihr seid eine Band, die ihre Meinung sagt. Wie wichtig ist eine klare Positionierung?

Benny Hilleke: Sehr wichtig! Es ist toll, die Möglichkeit zu haben, über den Freundeskreis hinaus zu sagen, wofür man steht und was falsch läuft. Natürlich muss man dahinter­stehen – ich könnte keinen Song mit Wut hinausschreien, wenn ich nichts empfinden würde.

METAL HAMMER: In Deutschland gibt es eine Band-Welle, die politische Statements setzt, für die Erde und Tiere kämpft und als Vegetarier/Veganer vorangeht – zum Beispiel ­Heaven Shall Burn, Deadlock, Caliban, und eben auch Neaera. Wie erklärst du dir das?

Benny Hilleke; Heaven Shall Burn und die ursprünglichen Deadlock-Mitglieder kommen wie wir aus dem Hardcore, dort geht es um Inhalte. Die Bands entsprangen dieser Richtung, entwickelten sich musikalisch weiter, behielten aber ihre Einstellung. Da die Musik hart ist, fällt es leichter, in einen Breakdown hineinzuschreien, was einen anpisst. Die Wut und das, was man ausdrücken will, passen zur Musik. Ich kann mir schwer vorstellen, solche Inhalte in einem Pop-Song zu vermitteln.

Mehr zu 12 Jahren Neaera und welche Erinnerungen der Band bleiben lest ihr nur in der aktuellen Dezember-Ausgabe des METAL HAMMER. Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) bequem nach Hause bestellt werden.

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