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Gehirntumor bei Wayne Lozinak (Hatebreed): „Ich konnte nicht gehen.“

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Bei Wayne Lozinak wurde im August bekanntlich ein gutartiger Gehirntumor entfernt. In einem neuen Interview in The Mike James Rock Show hat der Hatebreed-Gitarrist von seinen Erlebnissen berichtet. „Beim Download Festival im Juni hatte ich bestimmte Symptome. Es war seltsam: Meine Lippe war taub. Das fand ich komisch. Und dann konnte ich nicht laufen. Es war fast so, als ob ich einen Schlaganfall gehabt hätte.

Neu sprechen lernen

Am nächsten Tag ging es mir wieder gut, aber ich wollte einen Arzt aufsuchen. Meine Freundin legte es mir sogar nahe. Ich meinte zwar: ‚Mir geht es gut.’ Doch sie sagte: ‚Du gehst besser zum Arzt, sonst komme ich rüber zu dir.’ Also habe ich mich untersuchen lassen. Und sie fanden einen großen Tumor. Ich musste über Nacht bleiben. Dann haben sie mich ins MRT gesteckt und schlussendlich gesagt, dass er gutartig ist.

Kein Krebs, was gut war, weil er groß war. Die Ärzte meinten, der Tumor sei schon jahrelang dort gewesen. Weiter hieß es: ‚Es ist zwar kein Notfall, aber lass es innerhalb der nächsten drei Monate machen.’ Also bin ich zurück in die Vereinigten Staaten von Amerika geflogen und habe einen Termin mit einem Chirurg ausgemacht. Jetzt wurde er entfernt, und ich bin wieder mit Hatebreed auf Tour.“ 

Darüber hinaus berichtete Wayne Lozinak von seiner Erholung nach dem Eingriff: „Ich hatte die OP am 4. August. Zuerst konnte ich nicht einmal reden, weil der Tumor in meinem Sprachzentrum war. Ich hatte tatsächlich einen milden Schlaganfall, als sie ihn rausnahmen. Also konnte ich nicht sprechen, ich konnte nicht schreiben. Es war fast, als hätte ich vergessen, wie man spricht. Daher brauchte ich einen Sprachtherapeuten.“

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Des Weiteren erzählte Wayne Lozinak davon, wie es war, nach der Operation wieder mit dem Gitarrespielen anzufangen. „Ich war ungefähr fünf Tage lang im Krankenhaus. Nur im Bett. Also ich nach Hause kam, ging es langsam. Eines der ersten Dinge, die ich gemacht habe, als ich wieder zu Hause war, war, die Gitarre in die Hand zu nehmen. Ich erinnerte mich an die Akkorde. Und als mehr Zeit verging, war es wieder okay.“


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Hatebreed: neues Album zu 90 Prozent fertig

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